In ihrem Land war sie schon in jungen Jahren ein Star, viele sahen in ihr den nächsten großen Schwimmstar. Doch nun ist alles vorbei! Luana Alonso aus Paraguay hat im Rahmen von Olympia ihre Karriere beendet – mit nur 20 Jahren!
Alonso machte das Ende ihrer aktiven Laufbahn am Montag (29. Juli) auf Instagram offiziell. Viele Fans waren geschockt und konnten es kaum glauben – diese Ankündigung kam aus dem Nichts. Ihre Entscheidung hat sie aber wohl unabhängig von ihren Leistung bei Olympia getroffen.
Olympia: Schwimmerin tritt nach Vorlauf-Aus zurück
Alonso macht Schluss und das schon in jungen Jahren! Nur Minuten nach ihrem Aus im Vorlauf über 100 Meter Schmetterling folgte erst im Interview, dann einige Stunden später via Instagram das Aus für ihre aktive Laufbahn. Nach Tokio 2021 waren die olympischen Spiele in Paris ihr zweiter Auftritt auf der Olympia-Bühne – dabei wird es wohl auch bleiben.
Am Becken verkündete sie unter Tränen, dass sie nicht mehr weitermachen kann: „Ich schwimme schon so lange. 18 Jahre lang und habe viele Gefühle. Leider habe ich mich dazu entschieden, aufzuhören, aber ich bin froh, dass mein letzter Wettkampf die Olympischen Spiele waren“, so die Südamerikanerin.
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„Jetzt ist es offiziell. Ich ziehe mich aus dem Schwimmsport zurück. Vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben“, schrieb sie auf Instagram. Dann entschuldigte sie sich bei ihrem Heimatland und dankte auch den Menschen in Paraguay. Bevor ihre Karriere so richtig angefangen hat, ist sie auch schon wieder vorbei. Genaue Hintergründe zu ihrem Rücktritt sind noch nicht bekannt.
Enttäuschender Vorlauf für Alonso
„Ich habe diese Entscheidung schon im Vorfeld der Spiele getroffen. Es lag nicht an meiner Leistung bei Olympia„, schrieb Alonso später auf „X“. Mir ihrem Auftritt bei Olympia 2024 ist sie aber wohl keineswegs zufrieden. In ihrem Rennen hatte sie als Sechste angeschlagen – fast viereinhalb Sekunden nach Siegerin Helena Rosendahl Bach aus Dänemark. Auch Schwimmerinnen aus Armenien, dem Senegal und Georgien waren vor ihr gelandet.
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Insgesamt landete sie auf Platz 29 – zu wenig für die junge Ex-Schwimmerin. Was Alonso in Zukunft macht, ist noch offen. Sie hatte an der Southern Methodist University Politikwissenschaften studiert. Gut möglich, dass sie nun diese Richtung einschlägt.