Riesen-Wut bei einem Sparkassen-Kunden in Oberhausen! Ein 78-Jähriger musste miese Erfahrungen mit seiner Hausbank machen, der Stadtsparkasse Oberhausen. Denn plötzlich funktionierte der übliche Weg zu seinem Schließfach nicht mehr. Seit Jahren war er es gewohnt, Zugang zu erhalten, in dem er seine Sparkassen-Bankkarte benutzte und auf dem Lesegerät seine persönliche PIN eingab.
Doch, Pustekuchen: Jetzt geht NICHTS mehr! Der Grund dafür könnte wirklich jeden treffen. Denn wegen einer Neuerung wurde der Zugang mit Karten, die noch einen Magnetstreifen haben, abgeschaltet! Darüber berichtet die WAZ.
Sparkassen-Kunde in Oberhausen außer sich
Auf WAZ-Anfrage antwortet der Sparkassen-Sprecher auf dieses Problem: „Seit einem technisch notwendigen Software-Update funktioniert der Einlass nur noch mit NFC-freigeschalteter Karte. Das bisherige Auslesen des Magnetstreifens auf der Sparkassen-Card ist technisch nicht mehr möglich.“ RUMMS!
Eigentlich soll die NFC-Technik Vorteile mit sich bringen. Damit kann man kontaktlos kleine Geldbeträge bis zu 50 Euro in der Regel ohne zusätzlichen PIN-Code bezahlen. Zwar ist die Technik umstritten – die einen mögen es, beim Brötchen-Kauf mit der Geldkarte zahlen zu können. Andere fürchten, man könne diese Technik leicht missbrauchen.
Neue Gebühr macht Kunden wütend
Und auch der Oberhausener Kunde will sich den NFC-Chip nicht freischalten lassen, wie die WAZ weiter berichtet. Er finde die Technik zu heikel, er habe Angst vor Diebstahl. Bitter: Die Sparkasse würde zwar seinen Wunsch erfüllen und ihm eine weitere Geldkarte OHNE NFC-Technik geben. Doch die kostet 15 Euro zusätzlich an Gebühr!
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„Das ist eiskalte Abzocke“, sagt der Mann. Wie die Sparkasse auf diese Vorwürfe reagiert, kannst du hier bei der WAZ nachlesen.