Monatelang galt Kürsat Yildirim als DER Glückspilz des Ruhrgebiets. Knapp zehn Millionen Euro gewann der Mann, den man fortan nur noch unter dem Namen „Lotto-König Chico“ kannte. Doch nun hat der Dortmunder seinen Meister gefunden. Und der kommt aus Duisburg.
31 Jahre alt soll der Glückspilz aus der Revierstadt laut Recherchen der „Bild“ sein, der am Dienstag beim Eurojackpot abräumte. Und wie … 98 Millionen Euro darf der Gewinner nun auf seinem Konto begrüßen. Knapp das zehnfache von dem, was Chico einst gewann.
Mann aus Duisburg gewinnt 96 Millionen Euro
Ob der 31-Jährige auch so ein öffentliches Leben wie Chico anstrebt, darf jedoch bezweifelt werden, versuchen doch die meisten Lotto-Gewinner eher unter dem Radar zu bleibe.
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Chico dagegen scheint von seinem Gewinn immer noch etwas übrig zu haben. Gegenüber dieser Redaktion berichtete der 43-Jährige, dass er sich eine neue Bleibe geleistet hat. „Ich habe so lange darauf gewartet, weil die ganze Zeit nichts frei war. Jetzt bin ich endlich fündig geworden“, schwärmt der Lotto-Millionär (hier alle Infos).
Lotto-Chico hat eine neue Bleibe
Die neue Bleibe steht am Dortmunder Promi-Hotspot Nummer 1: Dem Phoenixsee. 1,5 Millionen Euro habe ihn die Bude gekostet, berichtet der Dortmunder. „Ich habe sofort alles auf einmal bezahlt“, versichert er. Mit von der Partie war zu diesem Zeitpunkt auch noch Freundin Candice, die mittlerweile seine Ex-Freundin ist. „Sie hilft mir, die Wohnung schön einzurichten. Einige Sachen konnte ich vom Vorbesitzer übernehmen. Aber ich muss auch noch viele Möbel anschaffen – zum Beispiel Bett und Esstisch“, so der Millionär vor der Trennung.
Gegenüber der „Bild“ schwärmt Chico von seinem neuen Domizil: „Ich bin so glücklich, ich wollte immer hierhin. Ganz in der Nähe habe ich früher als Gießkranführer gearbeitet. Ich habe gesehen, wie der See und die tollen Häuser entstanden sind, wie die ersten Fußball-Promis hier einzogen. Jetzt bin ich ihr Nachbar. Das ist einfach Wahnsinn.“
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.