30.000 Summerjam-Besucher waren auch in diesem Jahr vom Kölner Raggae-Festival begeistert. Eigentlich. Wenn es da nicht diese eine Sache gegeben hätte, die viele Gäste auf die Palme brachte. Aber eins nach dem anderen.
An diesem Wochenende (5. bis 7. Juli) zog es Liebhaber von Raggae, Dancehall und Co. aus ganz NRW mal wieder an den Fühlinger See. Dort lockte das Summerjam-Festival unter anderem mit Stars wie:
- Burna Boy
- Busy Signal
- Culcha Candela
- Gentleman
- Marsimoto
- Rin
- Sido
Summerjam 2024: Ein abwechslunsgreiches Wochenende
Und weil das Festival in Köln stattfand, durfte auch eine Prise Kölsche Folklore nicht fehlen. Dafür sorgte die Band Kasalla, die zum ersten Mal beim Summerjam dabei war.
So erlebten die 30.000 Besucher ein abwechslungsreiches und friedliches Festival-Wochenende. Auch Summerjam-Gast David war zufrieden. „Es war alles wieder sehr gut organisiert, vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben“, zitiert der „Express“ den Festival-Besucher.
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Besucher von Wasser-Preisen schockiert
Doch eine Sache ist ihm und vielen anderen Gästen am Wochenende bitter aufgestoßen: „Allerdings sind uns und vielen anderen Besucherinnen und Besuchern die Preise für Mineralwasser ziemlich negativ aufgefallen.“
Wer einen kleinen Becher mit Mineralwasser an den Getränke-Buden haben wollte, musste 3,50 Euro auf den Tisch legen. Für eine Liter-Flasche Wasser wurden gar 15 Euro fällig. „Das ist eine Unverschämtheit“, findet David: „Das verkaufte Mineralwasser kostet im Einkaufspreis 57 Cent pro Flasche. Der Verkaufspreis von 15 Euro ist also mehr als das 26-fache. Wir sind auf einem Festival, nicht im Luxushotel.“
Ein Sprecher des Festivals sagte dem „Express“ zu den schwindelerregenden Wasser-Preisen: „Die Angaben zum Preis des Mineralwassers stimmen. Im Vergleich zu anderen Festivals sind unsere Getränkepreise allerdings noch günstig.“
Summerjam bot Wasserzapfstellen an
Viele Besucher finden, Wasser sei ein Grundrecht und dürfe kein Luxus sein. Was manche Summerjam-Gäste vielleicht nicht wussten: Auf dem Festivalgelände gab es mehrere Wasserzapfstellen, an denen die Besucher sich kostenlos mit Trinkwasser hätten versorgen können.
Beim Summerjam 2025 sind diese Besucher nun schlauer.