„Was würde ich mit einer Millionen Euro machen?“ Diese Frage hat sich der ein oder andere mit Sicherheit schon mal gestellt, als die Lotto-Zahlen im Fernsehen oder Radio laut vorgelesen wurden. Ein neues Haus? Ein eigener Pool im Garten oder eine Designer-Möbeleinrichtung? Die Möglichkeiten, was man mit solch einer ganzen Stange Geld anfangen kann, sind vielfältig. Doch wenn es tatsächlich so weit ist und man den Millionen-Jackpot geknackt hat, ist man dann auch wirklich glücklicher?
Die Geschichte dieses Lotto-Gewinners zeigt: Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt – und trotz Millionen auf dem Bankkonto sieht das Leben nicht immer rosig aus.
Lotto-Gewinner verstirbt zu jung
Paul Maddison und sein Geschäftspartner Mark Gardiner räumen im Jahr 1995 satte 22,5 Millionen Pfund ab. Während der ein oder andere sich wahrscheinlich dazu entscheidet, das Geld gut anzulegen oder erst mal auf Weltreise zu gehen, kauft Maddison sich von dem Mega-Gewinn ein Schloss. Was für manche wie ein absoluter Märchentraum klingen mag, wurde für ihn mit der Zeit jedoch zum Albtraum.
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Noch vor dem großen Lotto-Gewinn baute Maddison gemeinsam mit seinem Partner Isolierglas und verkaufte dieses. Als sein Konto allerdings auf einen Schlag gut gefüllt war, beschloss er, sich zurückzuziehen und in einem großen Anwesen in Schottland zu leben. „Seine Ehe mit seiner Frau Ruth endete zudem kurz darauf, als sie ihn für einen anderen Mann verließ“, heißt es in einem Bericht des englischsprachigen Mediums „Mirror“. Einsam und zurückgezogen lebte der Lotto-Spieler die vergangenen Jahre in seinem Schloss, bis ihn plötzlich ein schwerer Schicksalsschlag ereilte.
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Völlig unvorhersehbar wird Paul Maddison eines Tages in seinem Anwesen tot aufgefunden. „Ich bin schockiert über Pauls Tod. Er kam wirklich aus heiterem Himmel. Er war zu jung, um zu gehen“, zitiert der „Mirror“ den Geschäftspartner des verstorbenen Lotto-Gewinners.
Wieso er einsam und zurückgezogen gelebt hat und so früh von der Erde geschieden ist, bleibt unklar.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.