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Formel 1: Nachwuchsfahrer wartet auf seine Chance – jetzt soll er HIER fahren

Ein Formel-1-Talent steht aktuell ohne Cockpit da – eine unbefriedigende Situation. Bekommt er nun hier die Gelegenheit, sich zu beweisen?

Formel 1: Theo Pourchaire
© IMAGO/USA TODAY Network

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Für junge aufstrebende Fahrer, die es in die Formel 1 schaffen wollen, ist es von immenser Bedeutung, regelmäßig ins Auto zu steigen, um sich weiterzuentwickeln. Darauf hofft auch Theo Pourchaire.

Doch für den Formel-1-Nachwuchsfahrer ist das alles andere als einfach. Der Formel-2-Champion von 2023 ist immer noch auf der Suche nach einem Cockpit. Er könnte jetzt fündig werden – allerdings in einer anderen Rennserie.

Formel 1: Kriegt Pourchaire einen Job in der IndyCar-Serie?

Eigentlich war für den Ersatzfahrer von Sauber schon alles geregelt. Für den Rest der IndyCar-Saison 2024 sollte der 20-Jährige für das Team McLaren an den Start gehen. Doch diese Pläne wurden zuletzt durchkreuzt. Der britische Rennstall ersetzte den Franzosen durch Nolan Siegel, der bei McLaren einen langfristigen Vertrag erhält. Nun versucht Sauber, seinem Schützling ein neues Cockpit zu verschaffen.


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Die präferierte Lösung bleibt die IndyCar-Series. Eine Möglichkeit wäre das Team Dale Coyne. Denn für das Mid-Ohio-Rennen im Juli hat der Rennstall noch einen Startplatz frei. Sauber selbst betont, dass sie ihren Ersatzfahrer nicht im Regen stehen lassen möchten: „Wir wollen, dass er ein großes Rennprogramm bekommt, denn wir wollen, dass er bereit ist, wenn er ins Auto springen muss“, so Sauber-Teamchef Alunni Bravi.

Kein böses Blut zwischen Sauber und McLaren

Zwischen dem Rennstall aus der Schweiz und McLaren herrscht derweil kein böses Blut, wie Bravi selbst betont: „McLaren musste seine Fahrerstrategie ändern und wir verstehen das. Natürlich sind wir nicht glücklich, denn Theo hat die Chance auf ein starkes Rennprogramm verloren. So etwas kann im Motorsport jederzeit passieren, dafür kann man McLaren nicht verantwortlich machen“.



Sollte Sauber derweil im Ringen um Carlos Sainz für ihr Formel-1-Cockpit 2025 das Nachsehen haben, könnte Pourchaire für das Schweizer Team interessant werden. Umso wichtiger also, dass der Franzose weiter Erfahrungen sammelt.