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Borussia Dortmund: Niemand hat es kommen sehen – BVB steht plötzlich vor dickem Transfer-Problem

Damit hat wirklich niemand gerechnet: Ausgerechnet bei seinem Prunkstück steht Borussia Dortmund plötzlich vor einem dicken Transfer-Problem.

© IMAGO/RHR-Foto, Team 2

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Deutschlands beste Abwehr – so war es immer wieder zu hören, als Borussia Dortmund Weltmeister Mats Hummels mit Nico Schlotterbeck und Niklas Süle zwei echte Stars an die Seite stellte. Die Innenverteidigung, da waren sich alle einig, wird vorerst kein Problem mehr sein.

Heute sieht das ganz anders aus. Hinter Süle stehen viele Fragezeichen, Hummels ist weg – ebenso wie der vierte Innenverteidiger Papadopoulos. Plötzlich herrscht in der Abwehr ein Engpass. Das Geld für Verstärkungen könnte an anderen Ecken fehlen.

Borussia Dortmund steht plötzlich vor Abwehr-Problem

Mit einem unwürdigen Abschied endet die Ära Hummels beim BVB. Zuvor wurde bereits der Abgang von Antonios Papadopoulos verkündet. Von den vier Innenverteidigern, mit denen Dortmund in die Saison gestartet war, ist nur noch die Hälfte übrig.

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Nico Schlotterbeck bleibt, daran besteht kaum Zweifel. Unklarer ist die Lage bei Niklas Süle, der sich zuletzt in schlechter Verfassung befand und nur noch selten zum Einsatz kam. Mit Soumaila Coulibaly kehrt eine Leihgabe aus Antwerpen zurück. In Dortmund dauerverletzt, fiel er auch in Belgien lange aus. Ob man mit ihm planen kann, muss sich erst noch zeigen. Auch ein erneuter Abgang steht im Raum.

Neue Verteidiger müssen her

Ein Leistungsträger, zwei Fragezeichen, zwei Abgänge – das Abwehrzentrum sollte ein Prunkstück von Borussia Dortmund sein, stattdessen ist es plötzlich eine Großbaustelle. Zusammen mit Sportdirektor Kehl muss der neue Tainer Nuri Sahin für Nachschub sorgen. Auf diesem Niveau keine kostengünstige Angelegenheit.


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Geld ist durch die lange Champions-League-Reise und die erneute Qualifikation zwar da, wird aber eigentlich an anderer Stelle dringend gebraucht. Jadon Sancho und Ian Maatsen sollen bleiben, was alleine rund 70 Millionen kosten könnte. Außerdem will man einen neuen Top-Stürmer holen. Die Abwehr-Not geht nun aber vor. Nicht auszuschließen, dass anschließend einer der weiteren Pläne über Bord geworfen werden muss.