Das ging schnell! Kaum 24 Stunden waren vergangenen, da gab Borussia Dortmund den Rücktritt von Trainer Edin Terzic bekannt. Der bisherige Chefcoach hatte die Führungsriege um die Auflösung seines Vertrags gebeten.
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Ein Favorit auf die Nachfolge kristallisierte sich schnell heraus, hatte dieser doch schon im Winter bei Borussia Dortmund angefangen: Nuri Sahin. Jetzt hat der Verein die Ernennung zum neuen Cheftrainer offiziell gemacht.
Borussia Dortmund: Sahin macht es
Schon als Sahin im Winter als Co-Trainer unterschrieben hatte, munkelten manche Medienberichte, dass er im Sommer zum Cheftrainer aufsteigen würde. Dass es letztlich auch so kam, dürfte damals allerdings nicht geplant gewesen sein. Und doch steht der Ex-Profi ab der kommenden Saison als Chef an der Seitenlinie.
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Das verkündete der BVB nur einen Tag nach dem Terzic-Rücktritt. Sahin unterschreibt einen Vertrag über drei Jahre bis zum Sommer 2027. „Es ist mir eine große Ehre, Trainer von Borussia Dortmund sein zu dürfen“, erklärte Sahin. Er sei allen Verantwortlichen sehr dankbar und freue sich auf die Aufgabe.
Mithilfe beim Final-Einzug
Sein ehemaliger BVB-Mitspieler Sebastian Kehl würdigte Sahins Co-Trainer Leistungen der letzten sechs Monate. Auch ihm sei es zu verdanken, dass es die Schwarz-Gelben ins Finale der Champions League geschafft hätten.
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Zudem wisse Sahin sowohl aus seiner Zeit als Spieler als auch jetzt als Co-Trainer, wie der Verein funktioniere und „vor allem wie Erfolg funktioniert“, erklärte der Sportdirektor. Als Spieler absolvierte Sahin insgesamt 274 Spiele, gewann einmal die Meisterschaft und einmal den DFB-Pokal.
Borussia Dortmund: Terzic bittet um Abgang
Dass er jetzt zum Cheftrainer aufsteigt, machte der freiwillige Absprung von Edin Terzic möglich. Nach zwei Jahren als Cheftrainer sah sich dieser nicht mehr als geeignet, um den Umbruch in Dortmund voranzutreiben. Daher hinterlegte er den Wunsch einer Vertragsauflösung, dem der BVB dann auch nachkam.