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Formel 1: So kennt man Verstappen gar nicht! Weltmeister plötzlich völlig verzweifelt

Brökelt die Dominanz endgültig? In der Formel 1 ist Max Verstappen plötzlich nicht mehr unverwundbar. Das nagt an ihm.

Max Verstappen steht in der Formel 1 vor Problemen.
© IMAGO/Marco Canoniero

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Bröckelt die Dominanz? Verliert Red Bull in der Formel 1 tatsächlich seine Vormachtstellung? Die Probleme beim Weltmeisterteam häufen sich. Noch dazu ausgerechnet in Monaco, wo Vorbereitung und Qualifikation das A und O ist.

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Entsprechend angefressen war auch Max Verstappen. Der Dreifach-Champion, der sonst so ruhig und cool agiert, wirkt auf einmal verzweifelt. Spürt er den Atem der Formel-1-Konkurrenz etwa im Nacken?

Formel 1: Enttäuschender Tag

Die Königsklasse tritt zum legendären Rennen im Fürstentum an – und ausgerechnet jetzt plagen Red Bull Sorgen. Das Wochenende in Imola hatte schon gezeigt, dass der Abstand zu McLaren kleiner wird. Lando Norris hatte Verstappen gewaltig unter Druck gesetzt. Und so waren alle Beobachter gespannt, wie sich der Niederländer in den ersten Trainingssessions schlagen würde.

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Aus Sicht des Weltmeisters lief es wieder enttäuschend. Mit den Plätzen 11 und 4 lag er ein gutes Stück hinter den Spitzenpositionen. Was Verstappen an diesem Nachmittag aber viel mehr zu schaffen machte, waren ungewohnte Probleme mit seinem Auto.

Probleme bei Verstappen

Bisher war der RB20 von Verstappen und Sergio Perez eine gut geölte Maschine und das verlässlichste Auto in der Formel 1. Während der Sessions beschwerte sich Verstappen am Funk, dass sein Auto herumhüpfe „wie ein Känguru“. Eine Erklärung hatte er kurz danach noch nicht.

In dem anschließenden Interview wirkte er regelrecht verzweifelt. „Ich glaube nicht, dass ich überhaupt beschreiben kann, was hier eigentlich los ist“, sagte er konsterniert. Das bisherige Fahrerlebnis sei „am oberen Ende des schlimmstmöglichen“ gewesen.

Formel 1: Auto nicht gut genug?

Zudem beschreibt er, dass es auf der Strecke zu viele Bodenwellen, Kerbs und Streckenveränderungen gebe. „Jedes Mal, wenn wir darüber fahren, verlieren wir eine Menge Rundenzeit, einfach weil das Auto nicht gut damit zurechtkommt“, meint Verstappen.


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Bisher konnte der dreimalige Weltmeister das Ruder spätestens in der Qualifikation herumreißen. Ob es dieses Mal auch gelingt? Jeder in der Formel 1 weiß: Für den Sieg in Monaco wäre das essenziell.