Das Debakel für die Grünen in Österreich vor der Europawahl 2024 wird immer größer. Spitzenkandidatin Lena Schilling kommt nicht aus den Schlagzeilen raus. Die neuen Enthüllungen sind besonders pikant.
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Der linksliberale „Der Standard“ legte nun mit neuen Recherchen über die frühere bekannte Klimaaktivistin in der Alpenrepublik nach.
Neue Enthüllung sorgt in Österreich für Wirbel
Das Blatt zitiert aus einem Chat von Schilling kurz vor ihrer Nominierung als Spitzenkandidatin der Grünen. Darin schrieb sie: „Ich habe niemanden so sehr gehasst wie die Grünen“. Das sei schon ihr Leben lang so gewesen.
Nur einen Monat vor der Wahl zur Europakandidatin auf dem Spitzenplatz schrieb sie im Januar in einer weiteren Chatnachricht: „Dann bin ich gewählt und die Grünen können nichts mehr machen, muhahha“. Eine ehemalige Vertraute Schillings gab dem „Standard“ die eidesstattliche Erklärung, dass sich die 23-Jährige mit dem Gedanken befasst habe, nach der Europawahl in die Fraktion der Linken überzulaufen.
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Schilling habe diese Pläne mit mehreren Personen in ihrem Umfeld „ausführlich“ und „detailliert“ besprochen. Die Informantin behauptet: „Da ging es schon um Fragen, welche Parteien anderer Länder in der Linksfraktion vertreten sind und was das finanziell bedeuten würde“. Der Standard gibt an, dass diese Behauptung von anderen Menschen bestätigt wird.
Europawahl-Umfrage in Österreich:
- In aktuellen Umfragen vor der EU-Wahl sind die Grünen von 14 Prozent auf 11 bis 12 Prozent gefallen.
- Vor fünf Jahren holten die Grünen in der Alpenrepublik 14,08 Prozent.
- Wahlgewinner könnte die Rechtsaußen-Partei FPÖ werden, die in Umfragen derzeit bei rund 27 Prozent liegt.
Europawahl: Spitzenkandidatin Schilling wehrt sich
Gegenüber dem „Spiegel“ versicherte Schilling jetzt, dass sie einen solchen Wechsel nicht anstrebe. Das sei „absolut ausgeschlossen“. In einem Video in den Sozialen Netzwerken spricht sie davon, dass die Geschichte „vollkommener Blödsinn“, „Bullshit“ und „absurd“ sei.
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In einem weiteren Statement erklärt sie, dass sie „aus einer sozialistisch-kommunistischen Familie“ stamme und in der Wiener Linken sozialisiert wurde, „wo die Grüne Partei aufgrund ihrer pragmatischen Haltung und ihrer Rolle als Partei in einer Koalition mit der
ÖVP sehr kritisch gesehen wird“. Sie habe in der Vergangenheit ein kritisches Verhältnis zu den Grünen gehabt, das sich im Rahmen ihrer Kandidatur aber „stark verändert“ habe.