Seit 2005 begleitet Moderatorin Inka Bause bei „Bauer sucht Frau“ Singles auf ihrem Hof. Das Format hat schon öfter bewiesen, dass Landwirte ihre große Liebe im Fernsehen gefunden haben.
Mit dem internationalen Ableger möchte RTL nun auch Alleinstehende auf der ganzen Welt zusammenführen. Doch in Westafrika bietet die Lebensweise von Farmer Philipp Potenzial für Konflikte.
„Bauer sucht Frau“: Strikte Routine sorgt für Unverständnis bei Hofdame
Im westafrikanischen Staat Togo sucht Bauer Philipp nach der großen Liebe und setzt seine Hoffnung auf die RTL-Kuppelshow. Der „Bauer sucht Frau“-Kandidat betreibt eine acht Hektar große Permakultur – viel Arbeit also, die an einem Tag verrichtet werden muss. Umso wichtiger ist es für den Auswanderer, einer strikten Routine zu folgen. Und die beginnt um fünf Uhr morgens!
In der frühen Stunde genießt seine Hofdame Susanne noch die Wärme des Bettes. In den ersten Tagen nach ihrer Ankunft durfte sie Schonfrist genießen und ausschlafen, damit soll jetzt Schluss sein. Doch vom Weckruf ihres Liebesanwärters ist die selbst ernannte Kräuterhexe wenig begeistert.
„Bist du schon wach?“, möchte Landwirt Philipp von seiner „Bauer sucht Frau“-Dame wissen. Susanne wiederum wähnt sich in den sicheren Laken ihres Zelts und denkt noch nicht an das Aufstehen. Der Permakultur-Experte macht ihr Druck: „Die Sonne ist schon zwei Stunden am Himmel, wie kann man da noch schlafen?“ Schließlich muss sich um die Farm gekümmert werden. Doch der Tonfall Philipps stößt Susanne bitter auf.
„Bauer sucht Frau“-Farmer fällt harte Worte: „Das geht so nicht!“
„Bauer sucht Frau“-Star Philipp hat eine lange Liste, die es abzuarbeiten gilt: Küche aufräumen, Baumschule, den Markt besuchen und so weiter. „Eine helfende Hand wäre da schon super“, nörgelt der Auswanderer weiter an Susanne rum. „Ich will dich ja zu nichts zwingen, aber raus aus den Federn, das geht so nicht!“, ist Philipps finales Machtwort, bevor er sich schon mal den Tagesaufgaben widmet.
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Susanne missfällt der Tonfall gewaltig: „Ich finde, Philipp hätte beim Aufwecken liebevoller sein können und mir vielleicht einen Kaffee bringen können. Ich habe auch eine halbe Weltreise für den Mann gemacht, das war schon hart heute Morgen.“
Um sich auf Philipps Farm an dem Genuss eines Kaffees erfreuen zu können, muss dieser allerdings geerntet werden. Mit Hund, Esel und seinen zwei Hofdamen macht sich „Bauer sucht Frau“-Star Philipp also auf den Weg in den Dschungel, um die Bohnen zur Herstellung zu pflücken. Dabei gibt er auch den ein oder anderen medizinischen Tipp mit auf den Weg. Er verwendet das schwarze Gebräu für regelmäßige Einläufe, um sich gegen Parasiten zu schützen.
„Ich wünsche mir von den Frauen schon, dass sie das ernst nehmen und nicht als Urlaub ansehen, um mein Leben zu verstehen und mich kennenzulernen“, verdeutlicht Farmer Philipp noch einmal seine Absichten. Ob es bei ihm mit der großen Liebe klappt, wird sich sicherlich demnächst auf RTL bei „Bauer sucht Frau: International“ zeigen.