Marie-Agnes Strack-Zimmermann kämpft für die Ukraine „wie eine Löwin“, wie sie selbst sagt. Seit Jahren setzt sich die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses vehement für mehr Waffenlieferungen ein. Auch in der ARD-Sendung von Caren Miosga warb sie für ihre Positionen und einen Knallhart-Kurs gegen Kreml-Herrscher Wladimir Putin.
+++ Ebenfalls spannend: ARD-Zuschauer fassungslos über Moderation von Caren Miosga: „Totalausfall“ +++
Dabei packte die Spitzenkandidatin der FDP zur Europwahl auch einen heftigen Vorwurf gegen Putins Schergen aus, der die ARD-Zuschauer schockierte.
Strack-Zimmermann mit schrecklicher Behauptung über Putins Schergen
Die Sicherheitspolitikerin sprach über die Brutalität der Invasoren, über Massengräber und vergewaltigte Frauen. Dann führte sie aus, dass die Kriegsverbrecher selbst vor Jugendlichen und Kindern keinen Halt machen. Erschüttert sagte sie: „Es sind Folterkeller gefunden worden, nicht nur für Erwachsene, auch für Kinder!“
Caren Mioga ist die beliebteste Polit-Talkerin
- Eine Forsa-Umfrage für die Zeitschrift „HÖRZU“ ergab, dass Caren Miosga (55) die beliebteste Polit-Talkerin des Landes ist
- 70 Prozent der Befragten gabe ihr die Noten „sehr gut“ oder „gut“. Sandra Maischberger kommt auf 60 Prozent, Markus Lanz nur auf 58 Prozent
- Sie gilt laut der Umfrage außerdem als kompetenter und sympathischer als ihre TV-Konkurrenten
- Markus Lanz punktete dagegen in der Kategorie „Durchsetzungsfähigkeit“.
Strack-Zimmermann bezieht sich dabei offenbar auf Recherchen des ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten Dmytro Lubinets. Laut ihm wurden in der Region Cherson zehn Folterkammern gefunden. In einer dieser Kammern habe man einen separaten Raum gefunden – eine Zelle, in der Kinder festgehalten wurden.
Bundeswehr aufrüsten, woanders sparen: Politik müsse Prioritäten setzen
ARD-Talkerin Caren Miosga hakte an einer anderen Stelle kritisch nach. Sie wollte wissen, woher das Geld für die Aufrüstung der Bundeswehr und die Militärhilfe für die Ukraine kommen solle. „In einem Krieg, von dem wir nicht wissen, wier viele Jahre er noch andauern wird. Das kostet Milliarden“, so die Moderatorin mit Blick auf die knappe Haushaltslage.
Strack-Zimmermann verwies darauf, dass Deutschland und EU-Staaten nach dem Ende der Sowjetunion die Armeen „komplett heruntergefahren“ hätten. Ein Fehler aus der Sicht der 66-Jährigen. Letztlich sei es „eine Frage der Priorität“, eine Armee zu haben, die abschreckend wirkt. „Nach dem Motto: Wir sind so stark, denkt nicht mal darüber nach, Westeuropa anzugreifen.“
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Die FDP-Politikern lehnt es jedoch ab, die Truppe mit der Aufnahme weiterer Sonderschulden auf Vordermann zu bringen.