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Ikea sorgt mit neuen Möbeln für Aufsehen – doch sie sind nichts für jedermann

Ikea bietet demnächst eine neue Möbelreihe zum Verkauf an. Doch die ist nicht wirklich für jedermann.

Ikea
© IMAGO/ABACAPRESS

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

DAS gibt es so oft nicht bei Ikea! Der schwedische Möbelriese lockt täglich zig Kunden in die Filialen, ist gerade wegen der günstigen, aber dennoch originellen Auswahl an Produkten beliebt. Jetzt sorgen die Schweden aber mit neuen Möbeln für Aufsehen – und sie sind nichts für jedermann!

Damit rühmt sich aber Ikea oft. Und tatsächlich fragt man sich, ob diese Möbel wirklich für „jedermann“ sind: Es geht nämlich um Gaming-Möbel! Dabei will Ikea nicht nur eingefleischte Hardcore-Zocker im Teenager-Alter oder jung gebliebene Erwachsene ansprechen.

Ikea sorgt mit neuen Möbeln für Aufsehen

Inzwischen sind Computerspiele tatsächlich in allen Alters- und Gesellschaftsschichten akzeptiert. Schaut man sich dann aber in den Gaming-Stuben um, sieht man wenig davon. Das will Ikea ändern, bietet deshalb Sessel, Stühle und Tische an, die speziell für Gaming-Fans zugeschnitten sein sollen. So zumindest, wenn es nach der Möbelkette geht.

Unter der Bezeichnung „Brännboll“ will Ikea ab September 2024 ein 20 Teile umfassendes Sortiment an Sitz- und Abstellgelegenheiten ins Sortiment aufnehmen. Die Zielgruppe sollen Gamer sein, die aber trotzdem einen „wohnlichen Look“ schätzen. Dabei will man auf einen Mix aus sanften und eher bunten Farben sowie einfachen Formen setzen. Prioritäten haben dabei Sitzmöbel.

Neue Möbel-Reihe nicht für jedermann

Als Beispiel zählt Ikea einen ausklappbaren Sessel auf, auf dem man bei Bedarf auch die Beine lang machen kann. Oder aber auch ein aufblasbarer Sessel mit Fußhocker und ein Schaukelstuhl, dessen Sitzfläche an Gummibändern aufgehängt ist. So interessant einige Modelle auch aussehen, stellt sich die Frage, was sie als „Gaming-Möbel“ auszeichnet.


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Auf den ersten Blick handelt es sich dabei nämlich um klassische Ikea-Einrichtungsgegenstände, die eine jüngere Zielgruppe ansprechen sollen. Ikea selbst gibt an, dass die Stücke auch von Themen wie „Street Sport“ inspiriert seien – und eben nicht nur von Gaming. Es bleibt abzuwarten, wie diese Produktreise ab Herbst beim Kunden ankommen…