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Ikea zieht nach Jahrzehnten Schlussstrich – Kunden suchen vergeblich

Ikea-Kunden müssen sich darauf gefasst machen, dass ihnen künftig beim Aufbauen der Möbel DIESES Werkzeug fehlt.

Ikea: Aufgrund der Klick-Verbindung fehlt künftig dieses Werkzeug
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Wie man mit Ikea-Möbeln Geld verdienen kann

Mit der deutschlandweiten und ganzjährigen Aktion “Zweite Chance” ermöglicht der Möbel-Riese Ikea, gebrauchte Ware zurückzubringen und damit Geld zu verdienen.

Die Dekoration in den eigenen vier Wänden soll ausgetauscht oder Wohn- und Schlafzimmer neu renoviert werden? Bei solchen Anliegen geht es für viele auf direktem Weg zu Ikea. Der blau-gelbe Möbelriese bietet nämlich schon lange nicht mehr nur die klassischen Einrichtungsstände an, sondern auch Pflanzen, Küchenzubehör und Co. landen bei den Kunden regelmäßig im Einkaufswagen.

Wer allerdings aufgrund der günstigen Möbel mit ihrer einfachen Aufbautechnik bei Ikea einkauft, der wird künftig feststellen müssen, dass ein bestimmtes Zubehör bald nicht mehr in der Verpackung enthalten ist. Was steckt dahinter?

Ikea-Kunden müssen sich umstellen

Selbst wer handwerklich nicht sonderlich begabt ist, schafft es in der Regel die Ikea-Möbel aufzubauen. Der Grund? Die einzelnen Teile sind so konzipiert, dass sie sich ohne viel bohren und hämmern binnen weniger Handgriffe zusammenschrauben lassen. Ein Werkzeug, das für viele Ikea-Kunden gar nicht mehr wegzudenken ist: Der Inbus-Schlüssel. Doch wie es scheint, geht es genau dem nun an den Kragen.

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Wer mehr als einmal ein Ikea-Möbelstück zusammengebaut hat, der kann sich inzwischen über eine stolze Sammlung an Inbus-Schlüsseln freuen, denn in so ziemlich jeder Packung war für die Kunden extra einer beigelegt. Doch mit dem neuen „Klicken statt Schrauben“-System scheint das beliebte Werkzeug nun in einigen Packungen schlicht überflüssig geworden zu sein.


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Je nach Möbelstück müssen einige Teile nun nämlich nicht mehr geschraubt werden, sondern können ganz einfach per Klick-Verbindung zusammengesetzt werden. Dieses neue System soll den Aufbau der Möbel künftig noch einfacher gestalten und spart zudem jede Menge Zeit (wir berichteten).

Wer inzwischen also genug Inbus-Schlüssel in seiner Schublade hat, der kann bereits ab dem Sommer dieses Jahres klicken statt schrauben.