Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub an der Nordsee: Lebensgefahr! Von diesem beliebten Strand solltest du fern bleiben

Ein Urlaub an der Nordsee birgt in diesem Ort keine Entspannung, sondern akute Lebensgefahr! Davor warnen die Behörden.

Beim Urlaub an der Nordsee solltest du den Strand von St. Peter-Ording besser meiden! (Symbolfoto)
© IMAGO/Panthermedia

Nordsee: Diese 5 Strände musst du gesehen haben

Wir stellen 5 Nordsee-Strände vor, die du unbedingt gesehen haben musst.

Frische Meeresluft, weite Strände zum Spazieren und keine lange Reisezeit – ein Urlaub an der Nordsee ist immer eine gute Idee. Gerade jetzt zum Wochenende zieht es wieder einige Menschen für einen Kurztrip an die Nordsee.

Einen beliebten Ort sollten Touristen aktuell allerdings eher vermeiden. Am Strand von St. Peter-Ording könnten sie nämlich in Lebensgefahr geraten. Das schöne Strandpanorama wird dort stellenweise von strengen Warnschildern und Absperrbändern unterbrochen.

Urlaub an der Nordsee: Alarm am Strand!

Ein kurzer Urlaub an der Nordsee kann für manche Menschen wahre Wunder bewirken und den Alltagsstress vergessen lassen. Am Strand von St. Peter-Ording in Schleswig-Holstein könnte allerdings aktuell eher das Gegenteil passieren, Spaziergänger begeben sich dort je nach Stelle aktuell in große Gefahr.

So warnt die beliebte Nordsee-Gemeinde seit Mittwoch (10. April) auf ihrer eigenen Website vor akutem Treibsand am Strandabschnitt Bad. „Aufgrund von schweren Regenfällen in den letzten Tagen und des hohen Wasserspiegels haben sich mehrere Treibsandlöcher am Strandabschnitt Bad in St. Peter-Ording gebildet“, heißt es in der Mitteilung.

+++ Kreuzfahrt: Aida-Kundin ergattert Schnäppchen – dann erlebt sie böse Überraschung +++

An den Gefahrenstellen herrsche „akute Gefahr“, sie sind mit Absperrbändern und Warnschildern gekennzeichnet. Konkret handelt es sich um Standorte „unweit vom Pfahlbau-Restaurant Arche Noah, der Seebrücke und den Strandkorbpodesten sowie am Spielplatz am Strandabschnitt Bad.“

Urlaub an der Nordsee: Spaziergängerin geriet in Treibsand

Spaziergänger, Besucher und Anwohner sollen sich von den genannten Bereichen fern halten. Trotz regelmäßiger Kontrollen könne nicht ausgeschlossen werden, dass Löcher bisher unerkannt geblieben sind oder sich neue bilden – deshalb ist am ganzen Strand besondere Vorsicht geraten.

Am Mittwoch war eine Spaziergängerin tatsächlich in ein Treibsandloch geraten. Sie konnte von einer anderen Frau herausgezogen werden, kam glücklicherweise mit einem Schrecken davon.


Mehr aktuelle Nachrichten:


Gerät man in Treibsand, sollte man vor allem Ruhe bewahren und leichte Bewegungen machen, um den Sand aufzulockern. Wenn möglich, sollte man langsame Rückwärtsbewegungen aus dem Loch heraus machen. Kann man sich nicht befreien, kann man schnell in Lebensgefahr geraten – es drohen Unterkühlung und Dehydrierung.