Pittere Pille für Autofahrer im Ruhrgebiet. Die A40 wird in Bochum-Hamme monatelang in beiden Richtungen gesperrt.
Der „WAZ“ zufolge wird es aber nicht bei der Vollsperrung im Spätsommer und Herbst bleiben. Auch danach müssen sich Autofahrer auf Stau einstellen.
++ Wichtig dazu: A40 bei Bochum: Autobahn bald gesperrt! Pendler brauchen starke Nerven ++
A40: Sperrung in Bochum
Pendler im Ruhrgebiet brauchen dieser Tage starke Nerven. Dutzende Brücken müssen saniert, manche sogar komplett abgerissen werden. Letzteres gilt auch für das Bauwerk in Bochum-Hamme. Die 65 Jahre alte und 66 Meter lange Brücke soll nach der Fußball-EM (14. Juni bis 14. Juli) abgerissen werden.
Grund dafür ist ihre schlechte Traglast. Die Brücke hat dabei die schlechteste von fünf Bewertungen. Zuletzt untersucht wurde sie 2019. Mittlerweile also schon 5 Jahre her! Damals schon lautete das Ergebnis bei der Brücke: „Erhebliche statische Defizite.“ Welche Konsequenzen das bis heute hat, liest du hier bei der „WAZ“ >>>
Weiterer Ärger kommt auf Autofahrer zu
Nun sollen die Abrissarbeiten im August losgehen. Bis November wird die A40 an dieser Stelle komplett gesperrt sein. Dann wird in dieser Zeit aber nicht die ganze Brücke errichtet, sondern nur der nördliche Teil (Fahrtrichtung Essen). Auf diesem geht der Verkehr nach der Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen weiter.
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Dabei müssen sich die Fahrzeuge allerdings noch viele Monate durch eine sogenannte „4+0-Verkehrsführung“ zwängen. (Was das bedeutet, erfährst du hier bei der „WAZ“ >>>)
Gleichzeitig wird die südliche Fahrbahn der neuen Brücke bis voraussichtlich Herbst 2025 fertiggestellt. Erst danach können Autofahrer wieder die volle Breite der Autobahn nutzen.