Tieftraurige Geschichte aus einem Tierheim in NRW. Eine Katze wird dreimal an neue Besitzer vermittelt und dreimal wird die Katze wieder zurückgegeben. Die Mitarbeiter im Tierheim in NRW können es nicht wirklich verstehen. Die Katze tut ihn einfach nur noch leid.
Funny ist etwa zwei Jahre alt und ein Perser-Mix. Momentan ist die junge Katze wieder in ihrem Tierheim in Iserlohn. Zu ihren Besonderheiten gehört, dass sie sehr lieb und verschmust sowie neugierig ist. Funny möchte einfach die Welt kennenlernen. Aber so richtig sollte das noch nicht klappen. Die Katze wurde dreimal vermittelt, aber immer wieder zurückgegeben.
Tierheim in NRW: „Pechsträhne soll bitte enden“
„Funny hatte bisher einfach kein Glück, die richtigen Menschen zu finden. Kein leichtes Leben für so ein junges Perser-Mix-Mädchen! Die Pechsträhne soll bitte jetzt und hier beendet sein“, schreibt das Tierheim Iserlohn auf Instagram.
++ NRW: Retter will Katze nicht ans Tierheim abgeben – dann folgt die Ernüchterung ++
Lisa Kemper vom Tierheim Iserlohn kennt Funny ganz genau und begleitet sie auf ihrem Weg. „Sie weiß gar nicht, was los ist. Funny ist verwirrt. Sie weiß gar nicht, wohin sie gehört und wohin nicht. Das tut mir in der Seele weh“, erzählt die Tierpflegerin. Die Rückgabegründe für Funny seien immer unterschiedlich gewesen. „Beim ersten Mal war es so, dass sie unsauber war. Wir vermuten, weil Funny unzufrieden war, weil sie nicht raus durfte.“
Tierheim in NRW: „Das tut mir in der Seele weh“
Beim zweiten Mal wurde Funny zurückgegeben, weil sie sich nicht mit der bereits vorhandenen Katze verstanden hat. Und beim dritten Mal hat es nicht an Funny gelegen, sondern an ihrer Besitzerin. Im Tierheim war die Perser-Katze aber nie unsauber. Das liegt daran, dass sie dort immer genug Platz hatte.
Mehr News:
Jetzt fehlen der jungen Katze Menschen, die sie lieben und ihr Orientierung geben. Nach den ständigen Umzügen braucht sie jetzt Stabilität, Ruhe und eine liebevolle Umgebung. „Sie fährt total darauf ab, wenn man sie am Köpfchen krault. Das könnte man stundenlang machen“, erzählt Kemper.