„Hartz Rot Gold“-Protagonistin Sabrina aus Bremen hält sich aktuell mit mehreren Jobs über Wasser. Der Bürgergeldsatz von 435 Euro reicht bei ihr vorne und hinten nicht. Also muss sie sich etwas dazuverdienen. Doch von dem Geld zahlt sie nicht nur ihren Lebensunterhalt – sondern auch ihre Schulden. Und die befinden sich nach ihren Angaben im fünfstelligen Bereich.
Bürgergeld-Empfängerin hat mehrere Jobs
In der Folge vom 20. März, „Tag der Geburt“, spricht Sabrina über ihre aktuellen Einkünfte. Die 39-Jährige arbeitet unter anderem an der Essensausgabe der Obdachlosenhilfe und verdient dort zwei Euro die Stunde. Darüber hinaus hat sie auch noch eine Putzstelle, wo sie einmal in der Woche nach Feierabend ist.
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„Einmal in der Woche reinige ich für zwei Stunden Büroräume und verdiene da 13 Euro die Stunde“, erklärt die Bürgergeld-Empfängerin. Nach ihrem Vollzeitjob geht sie also noch einer Nebenbeschäftigung nach. Und das hat einen ernsten Hintergrund, wie die gebürtige Bremerin erklärt.
Bürgergeld-Empfängerin versinkt im Schuldenberg
Über die Jahre ist Sabrina in einem großen Schuldenberg versunken. „Wenn ich so viel zu bezahlen habe und so viele Schulden habe, muss ich halt arbeiten“, sagt die 39-Jährige schulterzuckend. Danach offenbart sie, dass sie Schulden in Höhen von 20.000 bis 30.000 Euro hat.
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„Früher habe ich hier und da mal bestellt. Dann habe ich mit jemandem zusammengewohnt und die ganzen Möbel gekauft. Das ging alles auf meinen Nacken. Dann musste ich zum Schuldenberater und alles“, so die Bürgergeld-Empfängerin. Nun muss sie also versuchen, mit mehreren Jobs die angehäuften Schulden mehr und mehr abzubauen.
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