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Hart aber fair: Lauterbach startet „Revolution bei TikTok“ – doch sie hat einen Haken

Bei „Hart aber fair“ startete Gesundheitsminister Lauterbach sein erstes TikTok-Video. vor allem ein Grund lockt ihn auf die Plattform.

Bei "Hart aber fair" sprach Lauterbach über seine neue TikTok-Offensive.
© IMAGO / HMB-Media

Neuer „hart aber fair“-Moderator: Das ist Louis Klamroth

Der deutsche Fernsehmoderator Louis Klamroth ist ab Januar 2023 das neue Gesicht von „hart aber fair“.

Millionen Menschen sind auf der Videoplattform TikTok unterwegs. In der neuesten Folge „Hart aber fair“ diskutierte Moderator Louis Klamroth über die App und ihre Auswirkungen auf die überwiegend jüngeren Nutzer.

Mit dabei war auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Der startete am Sendungstag seinen TikTok-Account und lud sein erstes Kurz-Video hoch. In der Sendung erklärte er seine zwei Hauptgründe für seinen Start auf der Plattform. Doch für die Nutzung muss er vor allem eine wichtige Sache beachten.

+++ Dazu interessant: Lauterbach will bei TikTok durchstarten – und der AfD den Kampf ansagen +++

Hart aber fair: Lauterbach startet auf TikTok durch

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist jetzt auch auf der Kurzvideo-Plattform Tiktok aktiv. Der SPD-Politiker lud am Montagabend seine ersten Beiträge hoch. „Revolution bei TikTok, heute geht es los“, verkündet Lauterbach in seinem ersten Video. Dieses nahm er in der Kulisse der ARD-Sendung „Hart aber fair“ auf, in der er am Montagabend zu Gast war. Neben ihm stand der Autor Sascha Lobo, auch Moderator Louis Klamroth zeigte sich in dem Clip und fiel Lauterbach ins Wort: „Liebe Grüße an die Boomer, wir machen jetzt Sendung“, sagte er. 

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In der Sendung sprach der Politiker darüber, vor allem junge Leute auf der Plattform ins Boot zu holen. „Zunächst einmal glaube ich, dass ich versuchen sollte, die Leute mit meinen Botschaften zu erreichen, die TikTok jeden Tag anschauen“, machte Lauterbach klar.

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SPD-Minister will die Videoplattform für einen bestimmten Grund nutzen. Er will auf der gerade bei jungen Menschen beliebten Plattform ein Gegengewicht zur AfD schaffen. Wir dürfen einflussreiche soziale Medien nicht der AfD überlassen“, mahnte der SPD-Politiker bereits in einem Interview mit „t-online“. 

Eigenes Handy für TikTok

Doch ganz unbedenklich ist seine TikTok-Offensive nicht. Denn wegen des Datenschutzes darf der Minister die App nicht auf sein Diensthandy laden. „Daher habe ich zum Beispiel für TikTok ein eigenes Handy beschafft, welches ich nur dafür verwende und was auch kein Diensthandy ist“, erklärt Lauterbach bei „Hart aber fair“. Damit können keine dienstlichen Angelegenheiten ausgespäht werden.


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Tiktok ist die einzige international erfolgreiche Online-Plattform, die nicht aus den USA stammt. In den USA gibt es – wie auch in Europa – die Sorge, die App könne zum Sammeln von Informationen über Nutzer durch chinesische Behörden oder für politische Einflussnahme missbraucht werden. Regierungen mehrerer Länder sowie die EU-Kommission untersagten die Nutzung von Tiktok auf Diensthandys.
(mit dpa)