Im Händler-Raum der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ liefern sich die Händler schon mal hitzige Wortgefechte um die besten Antiquitäten und wertvollen Raritäten. Doch nach Abschluss eines Deals sind die Wogen meist wieder geglättet. Das könnte in diesem Fall jedoch anders sein.
Denn „Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl hat sich eine Aktion erlaubt, die wohl noch ein bitter-süßes Nachspiel haben könnte.
„Bares für Rares“: Kahl spielt Pauritsch einen Streich
Das Instagram-Team von „Bares für Rares“ stellt den Kult-Händler vor eine knifflige Aufgabe. Seine Challenge ist es, Händler-Kollege Wolfgang einen Streich am Telefon zu spielen. Fabian Kahl fängt kurz das Grübeln an und kommt dann auf die geniale Idee. Er plant, Wolfgang Pauritsch anzurufen und ihm vorzugaukeln, dass er einen Dreh verpasst habe. „Das könnte lustig werden“, meint der „Bares für Rares“-Star verschmitzt.
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Mit den netten Worten „Wolfgang, mein aller bester Freund“, beginnt er das Telefonat und verschafft sich so einen Vertrauensbonus. Pauritsch ahnt zumindest, dass etwas im Busch sein könnte und fragt, was er denn brauche. „Nix, ich wollte tatsächlich nur wissen, wann du denn kommst?“, fragt Kahl.
Händler will Rache üben
Am anderen Ende der Leitung ist der Kunst- und Antiquitätenhändler völlig planlos. „Wann ich wohin komme?“, will er wissen. „Na, ans Set. Wir drehen ja heute noch die Lieblingsstücke“, zieht Kahl seine miese Nummer weiter durch. Und schon ist die Falle zugeschnappt. „Oh je, ich bin in München“, antwortet der Händler-Kollege ganz entgeistert. Doch Kahl bietet ihm – hilfsbereit und nett, wie er ist – an, dass er der Regie in seinem Namen über sein unentschuldigtes Fehlen Bescheid gibt.
Wenige Minuten später will er seinen Prank auflösen, doch es ist zu spät. Der 52-Jährige ist bereits im Bilde: „Du bist so ein Penner. Aber du weißt, dass ich niemandem etwas schuldig bleibe, also mach dich gefasst!“ Für den Moment ist Fabian Kahl der strahlende Sieger, denn immerhin hat er die Challenge gemeistert. Doch die Worte von Pauritsch lassen vermuten, dass die Rache nicht lange auf sich warten wird.