Bewegende Bilder aus einem Zoo in NRW!
Es ist ein Anblick, den die Besucher des Kölner Zoos in NRW leider noch nicht live genießen dürfen. Alles, was ihnen bleibt, ist die Hoffnung auf Schnappschüsse wie diesen, den der Zoo kürzlich auf Facebook teilte.
Zoo in NRW teilt niedliches Foto
Die Rede ist von den Löwenbabys im Kölner Zoo – der ersten Löwengeburt in der Domstadt seit 20 Jahren! Fotos von tierischem Nachwuchs machen sich natürlich gut in den Sozialen Medien, das weiß jeder. Aber wenn man zu den Tieren auch eine Beziehung pflegt – so wie es die Stammbesucher des Kölner Zoos tun – ist es noch einmal etwas anderes, wenn die Familie dort Zuwachs bekommt.
Es ist das erste Mal, dass die Besucher des Kölner Zoos die Löwenjungen zu Gesicht bekommen. Ende Januar kamen sie zur Welt – gefolgt von einer Horror-Meldung! Eines der Jungtiere wurde kurz darauf tot im Gehege gefunden, womöglich im Schlaf von Löwenmama Gina erdrückt (>> hier mehr dazu!). Ein Drama, das laut Zoo aber leider auch in freier Wildbahn zeitweise passieren kann.
Doch den restlichen Löwenbabys geht es prächtig – sie sind laut Kölner Zoo „proper und wohlgenährt.“ Aber: Sie halten sich eben nur im Backstage-Bereich der Kölner Löwenanlage auf. Dort gibt es eine Wurfbox, die von außen – und damit auch für Besucher – nicht einsehbar ist.
Selbst die Tierpfleger dürfen die Babys nur beobachten. Kontakt zu den Kleinen ist streng verboten, um die Mutter-Kind-Bindung nicht zu stören, so der Zoo. Daher wissen die Mitarbeiter auch noch nicht, ob es sich bei den Babys um Männchen oder Weibchen handelt.
Besucher brauchen noch Geduld
Bis die Besucher den Nachwuchs auf der Außenanlage beim Tollen und Spielen beobachten können, dauert es noch ein paar Wochen. Erst gibt es noch ein paar Schutzimpfungen vom Tierarzt – und wenn alles nach Plan läuft, dürfen sich die kleinen Löwen in der zweiten Aprilhälfte dann nach draußen wagen.
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Immerhin: Zoo-Besucher können wie Live-Cam einen Blick in die Wurfbox erhaschen. Zwischen Löwen- und Tigeranlage gibt es einen entsprechenden Monitor in der „Tigerhöhle“. Besser als nichts, um die Zeit bis Ende April zu überbrücken.