Im kommenden Sommer scheint bei Borussia Dortmund einmal mehr ein großer Umbruch anzustehen. Das gilt nicht nur für die Profi-Mannschaft, sondern auch für die Zweitvertretung der Westfalen. Ein Talent scheint derzeit stark mit einem Wechsel zu liebäugeln.
Marcel Lotka kam 2022 von Hertha BSC Berlin zu Borussia Dortmund. Bei Schwarz-Gelb erhoffte er sich, weitere Schritte im Profi-Fußball zu gehen. Doch bislang kam er ausschließlich für die U23 des BVB zum Einsatz – ergreift er nun die Flucht?
Borussia Dortmund: Lotka auf dem Sprung?
Der BVB könnte im kommenden Sommer ein großes Torwart-Talent verlieren. Laut „Kicker“ soll Lotka mit dem Gedanken spielen, den Klub nach der Saison zu verlassen. Ein Verbleib des 22-Jährigen käme wohl nur infrage, sollte er eine Perspektive im Profikader aufgezeigt bekommen.
Doch die scheint derzeit nicht gegeben. Lotka ist Stammtorhüter von Dortmunds zweiter Mannschaft, die in der dritten Liga als Tabellenfünfter eine starke Saison bestreitet. Einige Male durfte er in der aktuellen Spielzeit bei den Profis auf der Bank Platz nehmen, zum Einsatz kam er allerdings nie.
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Mit Gregor Kobel als klare Nummer eins und Alexander Meyer als Kobel-Vertreter stehen gleich zwei starke Schlussmänner vor Lotka. Sowohl Kobel als auch Meyer überzeugen in ihrer Rolle – eine Chance für Lotka in der Profi-Mannschaft würde sich wohl nur bei Ausfällen von Kobel und Meyer bieten.
Geringe Ablöse für Schwarz-Gelb?
Beim BVB würde man Lotka als Nummer eins in der dritten Liga wohl gerne halten. Schließlich zeigt der 22-Jährige starke Leistungen. Der gebürtige Duisburger kassierte in 21 Spielen lediglich 26 Gegentore – damit gehört er zu den besten Torhütern der Liga. Doch lässt man Lotka letztlich doch ziehen, wäre der kommende Sommer wohl die passende Möglichkeit.
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Denn sein Vertrag läuft noch bis 2025. So ist der Sommer 2024 die letzte Chance für Schwarz-Gelb, noch eine Ablöse für Lotka einzustreichen. Lotkas Marktwert beläuft sich derzeit auf knapp anderthalb Millionen Euro. Eine geringe Millionenablöse wäre also durchaus realistisch.