Der Messenger Whatsapp gehört zu den beliebtesten Apps überhaupt. Allein in Deutschland nutzen es Millionen von Kunden, um sich mit Freunden oder Arbeitskollegen auszutauschen.
Aber wo viele Nutzer unterwegs sind, da gibt es oft auch Betrüger. Derzeit geht eine bestimmte Nachricht bei Whatsapp rum, bei der du höllisch aufpassen solltest.
Whatsapp: Achtung bei dieser Nachricht
Es ist gut möglich, dass du in nächster Zeit aus dem Nichts eine Nachricht bei Whatsapp erhältst. Von einer unbekannten Nummer. Der Inhalt wird dir unter Umständen gefallen. Ein Jobangebot aus dem Home-Office bei flexibler Zeiteinteilung und das Ganze bei minimalem Zeitaufwand. Du musst dich lediglich über einen Link bei einer Plattform anmelden und ein Arbeitskonto einrichten. Ab diesem Punkt wird es dann gefährlich, wie „Ruhr24“ berichtet.
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Es soll immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Auf Whatsapp stellt sich eine angebliche Recruiterin vor. Das Profilbild zeigt eine attraktive Frau im Alter von Anfang bis Mitte 30. Ziemlich schnell wird die Frage gestellt, ob sie „weitere Arbeitsdetails übermitteln kann“ . Wer dann einwilligt, bekommt folgendes Angebot: „Dies ist ein freiberuflicher Job, der flexibel ist, sodass jeder in seiner Komfortzone zu jeder Zeit zwischen 10 und 22 Uhr arbeiten kann“.
Whatsapp: Anwälte warnen vor Fake
Die ganze Arbeit soll man dann auch noch bei einem durchschnittlichen Zeitaufwand von 20 Minuten erledigen können. Spätestens hier sollten Verbraucher aber genau hinschauen. Rechtsanwältin Corinna D. Ruppel sagt auf der Website CDR Legal Rechtsanwalts GmbH, dass sich hinter ungenauen Stellenangeboten manchmal sogenannte Fake-Jobs verbergen. Wenn es ein seröser Arbeitgeber wäre, dann würde man „bereits in der Stellenausschreibung über die geforderte Arbeit“ informiert werden.
In dem Fall von der neuen Betrugsmasche wird man aber relativ schnell dazu gedrängt, sich auf einer verlinkten Plattform zu registrieren. Auf einer solchen verlinkten Seite kann es dann zu einem Identitätsdiebstahl kommen. Wenn bei Whatsapp nach persönlichen Informationen wie beispielsweise der Telefonnummer gefragt wird, dann sollten man wirklich aufpassen. Die Verbraucherzentrale spricht die Empfehlung aus, dass man solche Daten nie über einen Chat oder E-Mail versenden soll.
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Betrüger können großen finanziellen Schaden anrichten, wenn Verbraucher auf einer betrügerischen Plattform ihre Telefonnummer, PIN oder Passwörter auf einem Arbeitskonto hinterlegen. Dadurch ist es für die Betrüger möglich das Konto, das auf den Namen ihrer Opfer registriert ist, für kriminelle Zwecke wie Geldzahlungen zu missbrauchen.