Die RTL Zwei-Doku „Hartz und Herzlich“ zeigt das Leben von Menschen aus sozial schwachen Regionen Deutschlands. Unter anderem werden Protagonisten aus Rostock durch ihren Alltag begleitet. Die meisten von ihnen sind auf staatliche Unterstützung, wie dem Bürgergeld, angewiesen und müssen mit beschränkten Mitteln klarkommen.
Auch Maik und Janett beziehen Sozialleistungen. Das Paar lebt von Grundsicherung und hat zusammen rund 700 Euro im Monat zur Verfügung. In den neuen Folgen der Doku stehen die beiden allerdings vor einem großen Problem. Das Konto von Janett wurde gesperrt. Sie müssen sofort handeln.
Bürgergeld: Arbeitslose fürchten finanzielle Schwierigkeiten
Die Bank von Janett hat ihr Konto sperren lassen, weil sie zu viel überzogen hat. Das stellt ein großes Problem für die beiden dar. Schließlich kommt die Hälfte der Grundsicherung auf besagtem Konto an. Panik macht sich breit. Schnell eilt das Paar zur nächsten Filiale, um ein neues Konto zu öffnen.
Beide sind sichtlich angespannt. Während Janett in die Bank verschwindet, wartet ihr Mann draußen. Maik versucht sich mit anderen Gedanken abzulenken und beginnt alles schlecht zu reden, was ihm gerade in den Sinn kommt: „Die Kontoführungsgebühren sind aber auch hoch. Die, die Geld haben, können das gerne machen, aber ich habe kein Geld. Und was noch sein müsste: Die Steuern auf Wurst müssen weg, man zahlt ja überall drauf. Die scheiß Steuern gehen mir richtig auf den Keks!“
Und er hat noch mehr Forderungen für Menschen, die von staatlichen Geldern leben.
Bürgergeld: Arbeitsloser will von Steuern befreit werden
Für Grundsicherungs-Empfänger Maik entfallen zahlreiche Kosten bereits im Vorfeld. Er muss beispielsweise keinen Rundfunkbeitrag zahlen. Doch das reicht dem 45-Jährigen noch nicht ganz. „Man könnte mir mal die Steuern auf Essen und Briefmarken ermäßigen. Oder die Fahrkarten. Die sind auch ermäßigt teuer!“, sagt er.
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RTL Zwei zeigt die Folgen „Hartz und Herzlich“ jeden Tag ab 16.05 Uhr im Programm oder im Vorfeld in der Mediathek bei RTL+.