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Bochum: Große Änderung in der City sorgt für Frust – „Völliger Flop“

Die Einwohner von Bochum sind nicht gerade begeistert. Diese neue Entwicklung hätte für viele nicht sein müssen.

In Bochum sorgt eine Änderung für Ärger unter den Bewohnern.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Seit Ende Oktober gibt es in Bochum ein neues Einkaufszentrum: das Husemann-Karee. Im Spätherbst eröffnete das Center in bester Lage zwischen Husemannplatz und Fußgängerzone. Große Namen wie „Woolworth“ und das Modehaus „Kult“ sind mit dabei.

Doch schon drei Wochen nach der Eröffnung regte sich unter den Bochumern Unzufriedenheit über die neue Einkaufsmöglichkeit (wir berichteten). Nun hat sich das Einkaufszentrum eine neue Änderung einfallen lassen. Doch auch die scheint nicht so richtig toll anzukommen.

Bochum: Unmut bei den Einwohnern

Stolz verkündete die Stadt Bochum pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar die großen Neuigkeiten: Seit Neuestem findet man in dem frisch gebauten Einkaufszentrum nun auch einige der Ämter. „Die Bußgeldstelle, das Ordnungsamt, Jugendamt, das Amt für Soziales, das Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion, das Kommunale Integrationszentrum und das Referat für Sport und Bewegung ziehen sukzessive hierhin um“, heißt es in dem Beitrag auf Facebook.


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„Für euch wird hier der Kontakt zu unserer Verwaltung so unkompliziert und angenehm wie möglich“, wirbt die Stadt weiter und berichtet von hellen, freundlichen Räumen sowie einer angenehmen Atmosphäre. Doch bei den Usern kommt diese Ankündigung wohl nicht so gut an, wie erhofft.

„Völliger Flop“

„Das Einkaufszentrum ist ja wohl ein völliger Flop“, schreibt ein User und kündigt an, nicht so schnell wieder dort auftauchen zu wollen. Andere kritisierten die Art der Ausgaben: „Statt endlich mal Geld in Schulen und anständige Verkehrswege zu investieren!“, ärgerte sich eine Bochumerin.


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Dem Husemann-Karree ist es bisher nicht gelungen, den Ruf zu retten, den es seit seiner Eröffnung hat. Gab es schon vor der Eröffnung und auch unmittelbar nach der Eröffnung Kritik, so hat sich diese Kritik bis zum heutigen Tag noch nicht gelegt. Einer der Hauptkritikpunkte ist die Optik des neu gebauten Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern.