Das war ein kurzes Intermezzo: Für Dimitrios Grammozis ist seine Zeit am Betzenberg schon wieder vorbei. Der 1. FC Kaiserslautern trennt sich von dem Ex-Schalke-Coach.
Auch für den FC Schalke 04 dürfte diese Entwicklung durchaus interessant sein, denn die Schalker kämpfen bekanntlich gegen Kaiserlautern im Abstiegskampf um den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga.
Ex-Schalke-Coach Grammozis muss wohl bei Lautern gehen
Sechs Spiele und nur ein einziger Sieg – Dimitrios Grammozis hat beim 1. FC Kaiserslautern die Wende nicht geschafft. Im Dezember übernahm der Ex-S04-Coach von Dirk Schuster, sollte den Klub aus der Krise und zum sicheren Klassenerhalt führen.
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Knapp zwei Monate später ist die Situation bei Kaiserslautern noch dramatischer geworden. Inzwischen ist der Traditionsklub bis auf Relegationsrang 16 abgerutscht, ist punktgleich mit Hansa Rostock (17. Platz). Nur im DFB-Pokal führte Grammozis die Lauterer bis ins Halbfinale, doch das reichte offenbar nicht.
„Die Stimmung ist gekippt“
Schon nach der 1:2-Pleite gegen Paderborn am Wochenende sagte Geschäftsführer Thomas Hengen: „Der Trainer ist die ärmste Sau. Er hatte von Anfang an wenig Standing hier, warum auch immer. Aber du musst Ergebnisse liefern, das wissen ich, Trainer und Mannschaft. Die Stimmung droht nicht zu kippen, die Stimmung ist gekippt.“
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Nun ist die Entscheidung bei Kaiserslautern gefallen: Grammozis muss gehen. Das teilte Kaiserslautern am Mittwochmorgen (14. Februar) mit. Gespräche mit möglichen Nachfolgern sollen laut Medienberichten ebenfalls bereits geführt worden sein. Als heißester Kandidat gilt Friedhelm Funkel.