Kurz vor dem Ende der Transferperiode schlug der FC Schalke 04 nochmal zu. Um eine der größten Baustellen des Kaders zu schließen, verpflichtete der Verein Brandon Soppy (hier mehr dazu erfahren). Der Rechtsverteidiger kam auf Leihbasis aus Bergamo.
Fans, die sich schon auf einen Einsatz gegen Eintracht Braunschweig gefreut hatten, wurden enttäuscht. Soppy stand zwar im Kader des FC Schalke 04, kam aber nicht zum Einsatz. Einige Tage später feiert er nun sein S04-Debüt – das sah aber so gut wie niemand.
FC Schalke 04 gewinnt Geheimtest
Um Spielern, die zuletzt wenig Einsatzzeit bekamen, Spielzeit zu ermöglichen, veranstalteten die Knappen am Mittwoch (7. Februar) ein Testspiel. Die Begegnung gegen den SC Verl fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
+++ Bittere Ohrfeige für S04-Juwel Aydin – herrscht bald Gewissheit? +++
Trainer Karel Geraerts setzte dabei wieder auf eine Viererkette, ließ allerdings eine rundum erneuerte Elf antreten. Den Test gewann der FC Schalke 04 mit 4:1 (0:0) – nachdem man zunächst zurückgelegen hatte. Doch Treffer von Brian Lasme, Niklas Castelle, Paul Pöpperle und Nelson Amadin sorgten letztlich für einen standesgemäßen Sieg.
Soppy gibt Debüt
Beim Blick auf die Startelf stach sofort der Name Soppys ins Auge. Der neue Rechtsverteidiger der Knappen durfte gegen Verl erstmals das königsblaue Trikot überstreifen. Wirklich auf sich aufmerksam machen, konnte er aber nicht. Es blieb ein unauffälliges Debüt.
Nach dem Seitenwechsel durfte er dann auch schon wieder auf der Bank Platz nehmen. Für ihn kam Nachwuchs-Juwel Steven van der Sloot in die Partie. Ob es für Soppy am kommenden Wochenende zum ersten Einsatz in der 2. Liga reicht, bleibt abzuwarten.
FC Schalke 04 vor schwerer Reise
Die Knappen reisen am Sonntag (11. Februar) zum Aufstiegsanwärter aus Kiel. Gegen die Störche setzte es im Hinspiel eine 0:2-Niederlage. Dennoch konnte S04 besonders durch den Sieg gegen Braunschweig Selbstvertrauen sammeln.
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Anders als beim Spiel gegen Verl werden dann natürlich auch wieder zahlreiche Fans dabei sein und zuschauen. Gegen die Löwen spielte hinten rechts zuletzt noch Henning Matriciani.