Die neue Formel-1-Saison rückt immer näher! In knapp einem Monat (2. März) wird das neue Jahr traditionell mit dem großen Preis von Bahrain eröffnet. Den Startschuss für die neue Saison hat das Moneygram Haas F1 Team gegeben. Als erster Rennstall hat das Team von Nico Hülkenberg das Auto für 2024 vorgestellt.
Für alle Formel-1-Fans ist es immer eine ganz besondere Zeit des Jahres. Knapp einen Monat vor Saisonbeginn veröffentlichen die Teams ihren neuen Boliden. Haas machte am Freitag (2. Februar) den Anfang.
Formel 1: Haas stellt als erstes Team sein Auto für 2024 vor
Der „VF-24“, den Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen 2024 fahren werden, erinnert äußerlich stark an seinen Vorgänger. Die schwarze Hauptfarbe wird geziert von roten Elementen des Haas-Logos an den Spoilern sowie von weißen Schriftzügen. Doch anders als 2023 ist auch die Nase des Autos hauptsächlich schwarz.
„Das Design des ‚VF-24‘ ist eine Weiterentwicklung der überwiegend schwarzen Lackierung des letzten Jahres mit roten und weißen Akzenten“, erklärte das Haas-Team. Inwieweit der „VF-24“ neben neuen Farben auch neue Upgrades an sich tragen wird, wird erstmals bei den Testfahrten in Bahrain zu sehen sein (21. bis 23. Februar).
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„Ich freue mich darauf, den VF-24 fahren und racen zu sehen – ein Gefühl, das ich mit unseren Partnern und dem gesamten Team teile“, sagt Teamgründer Gene Haas. „Mit Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen wissen wir, dass wir ein großartiges Fahrerpaar hinter dem Lenkrad haben, dessen Erfahrung sich bei der Entwicklung unseres Programms im Laufe des Jahres erneut als unschätzbar erweisen wird“, ergänzte er.
Neuer Schwung mit neuem Teamchef?
Für den Rennstall geht es in der Saison 2024 darum, den letzten Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft loszuwerden. Hülkenberg und Magnussen konnten vergangenes Jahr insgesamt nur zwölf Punkte einfahren, neun davon holte der einzige deutsche Fahrer in der Formel 1.
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Das schwache Abschneiden hatte auch zur Folge, dass der langjährige Teamchef Günther Steiner seinen Platz räumen musste. Der Japaner Ayao Komatsu hat nun das Sagen an der Rennstrecke. Seit seinem Wechsel zu Haas im Jahr 2016 stieg er bereits vom Chef-Renningenieur zum Ingenieurs-Direktor auf. Ob mit ihm auch der Erfolg für das Underdog-Team kommt?