Max Verstappen ist das Maß aller Dinge in der Formel 1. Nicht nur sportlich führt er das Feld an, auch sein Vertrag ist mit Abstand der größte aller 20 Piloten. Eine Laufzeit bis 2028 und ein Gehalt bis zu 70 Millionen Euro pro Jahr – astronomische Summen, die seinen Stellenwert für Red Bull und die Königsklasse des Motorsports unterstreichen.
Wie wichtig er für Red Bull ist, zeigt auch eine ganz bestimmt Vertragsklausel, die in dem Arbeitspapier des Niederländers verankert ist. Der Formel-1-Pilot enthüllte kürzlich eine Art Sicherheitsklausel.
Formel 1: Kein Risiko abseits des Asphalts
Max Verstappen und Red Bull – diese beiden Parteien haben in den vergangenen Jahren gemeinsam eine echte Dominanz in der Formel 1 entwickelt. In den vergangenen beiden Saisons fuhr Verstappen in seiner eigenen Liga, auch 2024 dürfte er derjenige sein, den es zu schlagen gilt.
Damit Verstappen jedoch Woche für Woche das Feld beeindruckend abführen kann und kein Ausfall droht, hat sich sein Team mit einer bestimmten Risiko-Klausel abgesichert. „Ich habe eine Klausel, die mir gefährlichen Sport verbietet“, verriet Verstappen im Interview mit dem Portal „formule1.nl“.
++ Formel 1: Red Bull trauert Star-Piloten hinterher – „Er war schneller als Vettel“ ++
„Ich bin mittlerweile schon über fünf Jahre nicht mehr Ski gefahren, weil dort einfach das Risiko zu groß ist, sich etwas zu brechen oder zu verdrehen, mit all den Konsequenzen, welche solch ein Vorfall mit sich bringen würde“, so der 26-Jährige weiter.
„Da sehe ich mich nicht“
Doch nicht nur Skifahren und andere, auf den ersten Blick risikoreiche, Sportarten sind für ihn tabu. Auch bei banalen Dingen wie Rad fahren passe er genauestens auf. „Radfahren ist zum Beispiel auch nicht ungefährlich. Wenn ich Radfahren gehe, setze ich dann wenigstens einen Helm auf“, sagte er.
Aber selbst nach der Formel-1-Karriere will Verstappen keine allzu wilden Aktionen wagen. „Mit 180 Stundenkilometern durch Baumlandschaften fahren, da sehe ich mich nicht“, sagte er mit Blick auf seinen Vater Jos Verstappen, der nach dem Abschied aus der F1 an verschiedenen Rallye-Events teilnahm.
Weitere News:
Verstappen weiß genau, dass er das Zeug dazu hat, auch in den kommenden Jahren ganz ganz vorne zu fahren und um weitere Weltmeisterschaften zu kämpfen. Deswegen gehe er ohnehin schon von sich aus „automatisch weniger Risiken ein“, gab Verstappen zu – ein absoluter Voll-Profi eben.