Erst kürzlich ging der Bahnstreik den Pendlern in NRW auf die Nerven. Aber okay – dann nimmt man halt das Auto. Doch das läuft nicht immer besser. Vor allem dann nicht, wenn – wie jetzt – plötzlich längere Autobahnsperrungen bevorstehen.
Auf der A1, A59 und Co. in NRW geht in den nächsten Wochen teilweise tagelang gar nichts mehr. Das dürfte wieder für mächtig Frust auf den Autobahnen in der Region sorgen.
A1, A59 & Co. teils tagelang gesperrt
Das Chaos beginnt am Montag, dem 15. Januar. Dann beginnt die Vollsperrung der A544 in Aachen, weil die dortige Autobahnbrücke im Zeitraum vom 22. Januar bis 2. Februar gesprengt werden soll.
Nur wenige Tage später wird auch die A1 bei Leverkusen für zwei Wochen gesperrt – vom Freitag, 19. Januar, bis Freitag, 2. Februar. Grund dafür ist die neue Leverkusener Rheinbrücke, deren Freigabe vorbereitet werden muss.
A59 bei Duisburg: Sperrung – Pause – Sperrung
Und auch im Ruhrgebiet droht Autobahn-Frust. Ab dem 22. Januar ist die A59 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Fahrn und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Düsseldorf vollgesperrt. Hier musst du als Autofahrer aber ganz besonders auf den Zeitplan achten.
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Vom Montag, 22. Januar (10 Uhr), bis Montag, 29. Januar (5 Uhr) läuft die erste Vollsperrung. Dann haben Autofahrer wieder eine Woche Ruhe – bevor der selbe A59-Abschnitt vom Montag, 5. Februar (10 Uhr), bis Montag, 12. Februar (5 Uhr), erneut gesperrt wird.
Als Begründung werden Arbeiten an den Fahrbahnübergängen auf dem Bauwerk „Kaiser-Friedrich-Straße“ genannt. Eine Umleitung führt Autofahrer über die A42, die A3 und die B8.