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Lidl, Netto und Edeka: Kunden in großer Sorge – droht jetzt Streik-Ärger?

Droht bei Lidl, Netto und Edeka aktuell Streik-Ärger? Eine Nachricht im Netz lässt jetzt Böses erahnen. Hier erfährst du mehr.

© imago images/blickwinkel

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Das Einkaufserlebnis ist seit dem Einsetzen der Inflation nicht mehr das, was es mal war. Beim Blick auf den Kassenbon wird Kunden nach dem Einkauf bei Lidl, Netto, Edeka und Co. nach wie vor schwindelig.

Jetzt ist aber eine Nachricht in den sozialen Netzwerken aufgetaucht, die Kunden noch Übleres schwanen lässt. Könnten die drohenden Streiks auch auf die Regale bei Lidl, Netto und Edeka Einfluss haben? Unsere Redaktion hat bei den Supermarkt- und Discounter-Betreibern nachgehakt.

Lidl, Netto und Edeka: Streiks in Sicht?

„Edeka, Lidl und Netto drohen allen Speditionen mit der sofortigen Kündigung; sollten sie sich am 08.01.2024 am Streik beteiligen“ – diese Nachricht tauchte am Mittwoch (3. Januar) bei X (ehemals Twitter) auf. „Die deutschen Supermarktketten Lidl, Netto und Edeka wollen angeblich alle Speditionen feuern, die es wagen gegen die grün-woke Ampelregierung am 08. Januar zu protestieren, die Deutschland gerade in den Ruin treibt“, führte ein Kunde weiter aus.

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Über Nacht verbreitete sich die Nachricht im Netz und versetzte viele Kunden in Sorge. „Stimmt es, dass Lidl am 8.1.24 Spediteure bestrafen will, wenn sie sich am Streik beteiligen? Ist es schon wieder so weit?“, schrieb so etwa ein Kunde. Die Antwort von Discounter-Riese Lidl sollte nicht lange auf sich warten lassen: „Die Unternehmen von Lidl distanzieren sich von den aktuell in den sozialen Medien kursierenden Darstellungen, es hätte interne Vorgaben gegenüber Partnerunternehmen gegeben. Eine derartige Kommunikation können wir nicht bestätigen“, so ein Lidl-Sprecher. Doch wie sieht das bei den Konkurrenten Netto und Edeka aus?

Netto und Edeka werden deutlich

Auf Nachfrage unserer Redaktion heißt es von Edeka: „Die in einigen sozialen Netzwerken verbreiteten Vorwürfe weisen wir für den Edeka-Verbund klar und deutlich zurück. Es ist falsch, dass wir Speditionen mit Kündigung gedroht hätten“, so eine Sprecherin. „Im Gegenteil: Wir legen großen Wert auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern, und dazu gehören auch die Spediteure.“


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Gleiches gelte auch beim Discounter-Konkurrenten Netto: „Die Gerüchte weisen wir ausdrücklich zurück. Grundsätzlich gilt, dass unsere Geschäftspartner eigenverantwortlich handeln.“ Kunden von Lidl, Netto und Edeka können also unbesorgt sein – zumindest fürs Erste. Anders sieht es aber gerade in der Landwirtschaft und bei der GDL aus. Wird am 8. Januar Deutschland lahm gelegt? Das erfährst du hier >>>.