Dramatische Lage in Gelsenkirchen! Am Dienstagabend (2. Januar) geriet eine Frau unweit der Innenstadt unter den Waggon einer Straßenbahn. Sie befand sich in einer hilflosen Lage. Eingeklemmt und verletzt musste sie ausharren, bis die Rettungskräfte eintrafen.
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Nun befindet sie sich in einem Krankenhaus in Gelsenkirchen. Die Polizei sperrte die Straßenbahn-Haltestelle ab, dort ging daraufhin erst einmal gar nichts mehr.
Gelsenkirchen: Frau steckt unter Straßenbahn fest
Gegen 18 Uhr am Dienstagabend erhielt die Feuerwehrleitstelle Gelsenkirchen einen Hilferuf. Eine Person sollte unter einer Straßenbahn der Linie 302 eingeklemmt sein. Dabei handelte es sich um eine 73-jährige Gelsenkirchenerin, die gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten über die Fußgängerüberwege der Kurt-Schumacher-Straße/ Alfred-Zingler-Straße in Richtung Uferstraße lief. Im genannten Kreuzungsbereich werden sowohl die Fahrbahnen als auch die Fußgängerüberwege durch Straßenbahnschienen voneinander getrennt und von Ampeln reguliert.
Während die 73 Jährige über die Fußgängerüberwege lief, fuhr zeitgleich eine Bahn in Richtung Bochum und war kurz vor Erreichen der Haltestelle „Stadthafen“. Laut der Polizei Gelsenkirchen kam es dann zur Kollision zwischen der Fußgängerin und der Straßenbahn.
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Gleich zwei Löschzüge der Feuerwehr machten sich auf den Weg, mit ihnen ein Notarztwagen. In kürzester Zeit erreichten sie die Unfallstelle und erkannten eine Frau unter der Straßenbahn liegen. Diese wurde sofort vom Notarzt und Rettungsdienst versorgt.
Rettungskräfte eilen zur Hilfe
Zwar verletzte sich die Frau schwer, doch war glücklicherweise noch bei Sinnen und konnte aus ihrer Klemme befreit werden. Mithilfe einer Spezialtrage zogen die Feuerwehrleute sie unter der Bahn hervor und der Rettungsdienst konnte sie und ihren unverletzten Begleiter ins nächste Krankenhaus bringen.
Auch dem Straßenbahnfahrer war bei dem Zusammenstoß mit der Fußgängerin nichts passiert. Er dürfte sich allerdings einen ziemlichen Schock erlitten haben, darum kümmerten sich andere Mitarbeiter der Bogestra um ihn.
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Während des Einsatzes sperrte die Polizei die Unfallstelle großräumig ab. Das hatte vorübergehend Auswirkungen auf den Straßen- und Straßenbahnverkehr. Die Polizei wird sich auch nun mit der Aufklärung des Unfalls beschäftigen. Sie sucht daher Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch an das Verkehrskommissariat unter der 0209 365 6222 oder an die Leitstelle unter der 0209 365 2160 dankend entgegengenommen.