Das Wetter in NRW will es so kurz vorm Jahresende noch einmal so richtig wissen. Seit Donnerstag (21.12.) zieht nicht nur über Nordrhein-Westfalen, sondern über ganz Deutschland eine Serie von Unwettern hinweg. Die noch vor wenigen Wochen erhoffte weiße Weihnacht hat sich in eine ganz andere Richtung entwickelt. Statt weißer Pracht gab es Regen, Sturm und Gewitter.
Die Hochwasserlage in Deutschland ist seit Tagen angespannt. Auch zu Silvester wird es nass und windig werden. Doch was ist danach?
Wetter in NRW: Keine Besserung in Sicht?
Ein Satz, den nicht nur Freunde des kalten Winters, sondern auch Hochwasserbetroffene nicht gerne hören: „Es wird wahrscheinlich nochmal erst sehr mild und sehr nass weitergehen“, prognostiziert Wetterexperte Dominik Jung von „wetter.net“. Demnach würde das Hochwasserpotenzial weiterhin hoch bleiben.
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Doch mit dieser Aussage ist noch nicht genug. Der Experte wird deutlich: „Die Hochwasserlage wird sich in vielen Regionen wieder dramatisch zuspitzen“. Die Wetterlage bleibt demnach im ganzen Land weiterhin angespannt. Gibt es denn Aussicht auf Verbesserung?
„Bleibt zu hoffen“
Die einzige Hoffnung, die das Wetter in NRW übrig bleibt, ist die Kälte. Meteorologe Dominik Jung wird deutlich: „Bleibt nur zu hoffen, dass es tatsächlich kälter wird ab dem 10. Januar.“ Denn dann sei stellenweise nicht mehr so viel Regen oder Schnee zu erwarten. Laut Prognose soll es ab dann eher trocken bleiben, was wiederum eine Entspannung an der Hochwasserfront bedeuten würde.
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Inwieweit uns der Winter im neuen Jahr noch begleiten wird, bleibt also abzuwarten. Die Kommentare zu dem Wettervideo sind nicht einer Meinung: „Dann hoffen wir mal das 10.01.24 wieder kälter wird“, lautet ein Kommentar. Ein weiterer User ist anderer Meinung: „Kälte ist definitiv teurer als Wärme.“
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