Immer wieder zeigt die ARD neue Dokus, Serien und Filme in ihrem Programm. Am Freitagabend bekamen die Zuschauer ein kleines nachträgliches Weihnachtsgeschenk übertragen. Denn ein absoluter Kino-Hit flimmerte am Freitagabend (29. Dezember) im Ersten über die Bildschirme.
In der Regel können Zuschauer die Angebote auch parallel im Stream oder im Nachhinein in der ARD-Mediathek schauen. Doch bei einem Film ist das nun nicht möglich – Zuschauer können es nicht glauben.
ARD zeigt Film nur im TV
Im Kino war der Film „Der Junge muss an die frische Luft“ einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2018. Die Autobiografie des beliebten Comedians Hape Kerkeling, der mit seiner Rolle als Horst Schlemmer große Bekanntheit erlangte, zog auch am Freitagabend wieder fast vier Millionen Menschen vor den Fernseher. Wer sich zur Prime Time den Film im Webstream anschauen wollte, blickte jedoch 95 Minuten nur auf ein Standbild.
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Wer an dem Abend bereits andere Pläne hatte und gehofft hatte, den Film nachträglich in der ARD-Mediathek schauen zu können, wurde ebenfalls enttäuscht. Den Grund dafür nannte der Sender bereits bei der Programm-Ankündigung auf Facebook. „Zu diesem Film kann aus rechtlichen Gründen leider weder Livestream noch ein Video-on-demand angeboten werden“, hieß es in der Kommentarzeile. Unter dem Beitrag brach eine wilde Diskussion los und viele Zuschauer zeigten sich verärgert.
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„Wir finden das sehr komisch und sind gerade auch ziemlich enttäuscht, dass jeder Quatsch in der Mediathek zu finden ist, aber dieser Film nicht“, ärgert sich ein User, der das Ende des Films verpasst hat. „So etwas ist einfach unverschämt“ und „Unfassbar! Wer hat schon noch ein TV-Gerät. Kauft doch die vollen Rechte oder sendet gar nix“, beschweren sich zwei weitere Personen. Die Zuschauer, die rechtzeitig auf dem Sofa vor der Flimmerkiste saßen, zeigen sich dagegen ganz begeistert von dem Film. „Einfach nur großartig. Lachen und Weinen“ und „Eine gute Mischung aus allem“ heißt es in den Kommentaren.