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Tierheim in NRW vermittelt bissigen Hund – drei Jahre später die überraschende Nachricht

Ein Paar hat einen bissigen Hund aus einem Tierheim in NRW. Drei Jahre später erreicht das Tierheim eine überraschende Nachricht.

Bissiger Hund in NRW bekommt nach Jahren im Tierheim ein neues Zuhause.
© Foto: Tierheim Köln-Dellbrück

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Schon Wochen vor den Weihnachtstagen haben zahlreiche Tierheime in NRW die Vermittlung von Hunden, Katzen und Co. eingestellt. Denn in der Vergangenheit landeten Vierbeiner immer wieder als Überraschung unter dem Baum. Das Ausmaß der Verantwortung war allerdings den Schenkenden dabei nicht immer bewusst. So kamen viele Tiere nach kurzer Zeit wie ein Bumerang zurück in die Einrichtungen. Oder noch schlimmer: Die armen Vierbeiner wurden einfach ausgesetzt.

Weitaus überlegter war die Anschaffung eines Hundes vor Jahren im Tierheim Köln Dellbrück. Im Jahr 2020 entschied sich ein Pärchen dazu, einem echten Pflegefall aus der Einrichtung eine Chance zu geben. Drei Jahre später erhielt das NRW-Tierheim ein Foto: „Dieses Bild soll Mut machen“, freuten sich die Tierschützer über die überraschende Nachricht.

Tierheim in NRW vermittelt bissigen Hund

Es ist eine Geschichte, die Hoffnung macht. Hoffnung darauf, dass auf wirklich jeden Topf ein Deckel passt. Sie dreht sich um Hund Yumak, der wegen seiner Bissigkeit im Tierheim Köln-Dellbrück abgegeben worden war. Jahrelang war der Rüde das Sorgenkind der Tierpflegenden. Denn weil er lieber Zähne statt Pfötchen zeigte, konnte Yumak nicht vermittelt werden. Bis zu einem besonderen Tag im Jahr 2020.


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Da erschien ein Paar im NRW-Tierheim und wollte dem bissigen Vierbeiner eine Chance geben. „Sie wussten um Yumaks Charakter und adoptierten ihn trotzdem“, versicherten die Tierschützer. Und zunächst sollte das Zusammenleben im neuen Zuhause durchaus holprig sein.

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Tierheim-Hund schnappt zu

„Der kleine Rüde bekam immer wieder Wutanfälle und meinte es durchaus ernst, wenn er zuschnappte“, erklärte das NRW-Tierheim und ist erstaunt: „Aber seine Leute gaben bewundernswerter Weise nicht auf. Sie gaben ihm alle Zeit der Welt, ließen ihm seinen geforderten Raum und lernten immer mehr, ihren neuen Freund zu lesen.“ Drei Jahre später erhielten die Tierschützer nun ein Update zur Entwicklung des einstigen Sorgenkinds.


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Yumak sei zwar „immer noch weit davon entfernt, ein Kuschelhund zu sein, aber das Miteinander klappt super.“ Die Besitzer teilten mit, dass ihr Yumak ihnen mittlerweile viel zurückgebe. „Und sie lieben ihn sehr. Trotz allem, oder vielleicht gerade, weil er so besonders ist.“

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