Es weihnachtet auf Schloss Drachenburg, und die festliche Stimmung bei „Bares für Rares“ wird durch kostbare Schätze und Antiquitäten noch verstärkt.
Inmitten von funkelndem Licht und festlichem Ambiente begrüßte Horst Lichter das langjährige Ehepaar Heike und Mike. Die beiden, die unter anderem auch Turniertänze gemacht hatten, zogen mit ihrer prächtigen Bronzeskulptur alle Blicke auf sich. Experte Detlev Kümmel war sich sofort sicher: Hierbei handelte es sich um eine hochwertige Rarität.
„Bares für Rares“: Diese Schätzung ließ das Paar toben
Experte Detlev Kümmel nahm die erstaunliche Skulptur unter die Lupe und enthüllte, dass es sich hierbei um eine imposante Figurengruppe des Künstlers A. Mecier handelte. Die beeindruckende Darstellung zeigte eine beflügelte Göttin, eine Siegesgöttin, die einen verwundeten Helden vom Schlachtfeld trug. Ein Merkmal dafür, dass es sich dabei um eine Figur aus der Zeit des deutsch-französischen Krieges handelte.
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Neugierig geworden, wollte Horst Lichter nun wissen, zu welchem Preis das Ehepaar Heike und Mike bereit war, ihre kostbare Figur abzugeben. „Wir würden sie nicht unter 3.000€ hergeben“, gab Heike selbstbewusst an. Detlev Kümmel griff ein und überraschte das Paar. Er schätzte den Wert der Figur auf beeindruckende 8.000 bis 12.000 Euro. Das Ehepaar konnte seine Freude kaum verbergen. Damit hatte es wirklich nicht gerechnet!
„Bares für Rares“: Ehepaar treibt Gebote in die Höhe
Auch im Händlerraum sorgte die imposante Bronze für großes Aufsehen. Ohne lange zu fackeln, startete das Gebot bei 2.000 Euro und endete vorerst bei 8.100 Euro. Auf die Frage, ob sich das Paar mit 8.100 Euro zufrieden geben würde, antwortete Heike selbstbewusst: ‚Da geht noch was! Denken Sie an unser Enkelkind, das im Anmarsch ist!‘
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Mit dieser Aussage gelang es Heike erfolgreich, die Gebote bis auf 8.600 Euro zu steigern – ein super Angebot! Händler Schmitz-Avila durfte sich trotz Schweißattacken über das prächtige Stück freuen, und auch das Ehepaar konnte sein Glück kaum fassen. Mit siegesreichen Fäusten in der Luft verschwand das Paar von der Bildfläche.