In der Formel 1 gibt es den ein oder anderen Fahrer, der mit einer Hypothek in die Saison 2024 starten wird. Sergio Perez beispielsweise muss um seinen Platz bei Red Bull ganz schön kämpfen und auch Rookie Logan Sargeant muss sich in seinem zweiten Jahr bei Williams deutlich steigern.
Wer ganz offensichtlich nicht dazu gehört, ist Lance Stroll – und das nicht nur, weil seinem Vater der Rennstall gehört. Aston-Martin-Teamchef Mike Krack ist offenbar komplett überzeugt von dem Kanadier und schwärmt von dem Formel-1-Piloten in den aller höchsten Tönen.
Formel 1: Krack schwärmt von Stroll
Lance Stroll ist ein Sonderfall in der Formel 1. Schließlich ist sein Vater Lawrence der Besitzer des Teams. Er kann sich also eigentlich aussuchen, wie lange er fahren will. Dennoch gab es in der vergangenen Saison immer wieder Gerüchte, Stroll könne doch bei Aston Martin rausfliegen oder eventuell sogar selbst seinen Abgang forcieren.
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Wenn man den Worten von Mike Krack Glauben schenkt, ist da aber offenbar überhaupt nichts dran. „Er ist entspannt und selbstbewusst“, sagte Krack und weiter: „Man kann es an seiner Körpersprache sehen. Es ist sehr beeindruckend, wie er sich dieses Jahr als Fahrer entwickelt hat.“
Er habe nach seiner schweren Handverletzung kurz vor Saisonbeginn „echten Mut und die Entschlossenheit“ gezeigt, so schnell wie möglich wieder am Steuer zu sitzen. „Und trotz allem, was er durchgemacht hatte, war er immer noch sehr schnell“, so Krack.
„Er ist sehr auf dem Vormarsch“
Im Lauf der Saison geriet Stroll in Schwierigkeiten, leistete sich immer wieder Fehler. Krack allerdings beeindruckte, wie Stroll damit umging. „Er musste mit großem Druck umgehen und ging mit großer Sicherheit damit um. Ich wünschte, die Saison wäre für ihn etwas länger gewesen, denn er war in den letzten Runden wirklich schnell. Darauf können wir aufbauen.“
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Weiter erklärte Krack: „Das muss jetzt passieren, er muss nur dort weitermachen, wo er in dieser Saison aufgehört hat. Er hat dieses Jahr viele Herausforderungen gemeistert und jetzt ist er sehr auf dem Vormarsch.“ Stroll scheint bei Aston Martin also fest im Cockpit zu sitzen.