Wieder einmal landet ein Hund in einem Tierheim in NRW. Für den Vierbeiner ist es jedoch fast schon ein Segen, denn er quälte sich mit großen Schmerzen rum.

Sein ehemaliges Herrchen schien das jedoch nicht interessiert zu haben – er wollte den Hund nur loswerden. Die Mitarbeiter des Tierheims in NRW wollten den Kleinen jedoch nicht einfach aufgeben.

Tierheim in NRW: Hund musste schreckliche Schmerzen ertragen

Als das Tierheim Troisdorf den kleinen Martin auf Facebook vorstellt, ist er bereits seit einiger Zeit schon bei ihnen. Nun teilen sie die rührende Geschichte des tapferen Rüden auch mit ihrer Community. „Er war damals wahnsinnig dünn und es fiel schnell auf, dass etwas mit seinem Gangbild nicht stimmte. Es stellte sich heraus, dass seine linke Hüfte in absolut desolatem Zustand war.“

Aufgrund der Schmerzen sei der kleine Rüde immer nur auf drei Beinen gelaufen. Eine Operation sollte ihn von seinem Leid befreien. Um die Tierarzt-Kosten zu finanzieren, starteten die Tierpfleger einen Spenden-Aufruf – und scheinbar wurden ihre Rufe erhört.

Schöne Überraschung kurz vor Weihnachten

Denn wie das Team kurze Zeit später auf Facebook verkündet, habe Martin den Eingriff gut überstanden und sei auf dem Wege der Besserung. Doch kurz vor Weihnachten habe es noch eine weitere gute Nachricht gegeben: „Eine ganz besondere Überraschung war, dass Martin seine erste Behandlung im Tierzentrum Rhein-Sieg von Franzi und ihrem Team geschenkt bekam.“

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In den nächsten Wochen ist der Kalender des Vierbeiners voll mit Terminen beim Physio. Viel laufen dürfe er auch noch nicht und werde daher wie ein König mit dem Hunde-Buggy durch die Gegend kutschiert. Wer sich jetzt schon in den kleinen Racker verliebt hat, muss sich noch etwas gedulden. Denn das Tierheim Troisdorf verweist darauf, dass Martin erst zur Vermittlung freigegeben ist, wenn er wieder komplett gesund ist und auf eigenen Beinen laufen kann.