Eine Formel-1-Saison ohne Sebastian Vettel? Das war tatsächlich in diesem Jahr der Fall. Die Fans mussten ohne den einstigen Liebling auskommen, der seine Karriere in der Motorsport-Königsklasse in 2022 beendete.
Dennoch gab es etliche Gerüchte um eine Rückkehr von Sebastian Vettel in die Formel 1 und andere Rennserien. Wie beispielsweise in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Dort hat ein Team, das mit dem vierfachen Weltmeister in Verbindung gebracht wurde, nun die Fahrerpaarung für 2024 bekannt gegeben.
Sebastian Vettel: Jetzt ist es offiziell!
Formel-1-Fans hörten bei allen Gerüchten rund um Sebastian Vettel ganz genau zu. Kehrt er zurück? Wird er tatsächlich wieder in der Motorsport-Königsklasse fahren? Immer wieder wurde der Heppenheimer mit einem Team in Verbindung gebracht, für das er tatsächlich an den Start gehen könnte. Darunter auch Audi. Der deutsche Automobil-Hersteller steigt ja bekanntlich 2025 in die Formel 1 ein.
Auch interessant: Formel 1: Lewis Hamilton hat endlich wieder Grund zur Freude
Aber auch aus anderen Rennserien gibt es großes Interesse an Vettel. Vor allem aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Vor Kurzem verriet Jota-Teamchef Dieter Gass gegenüber der „Sport Bild“, dass es Gespräche mit Vettel gab und „beide Seiten Interesse“ hätten. Allerdings sind dort jetzt mehrere Entscheidungen gefallen.
Wie das WEC-Team am Montag (11. Dezember) verkündete, werden Callum Ilott, Will Stevens und Norman Nato im Porsche 963 LMDh mit der Nummer 12 für das britische Team an den Start gehen.
Keine WEC-Teilnahme
Sebastian Vettel ist nicht aufgelistet. Somit wird der viermalige Formel-1-Weltmeister aller Voraussicht nach nicht an der Langstrecken-Weltmeisterschaft teilnehmen. Zwar sind nicht alle Fahrer-Entscheidungen bei den anderen Teams verkündet worden, doch die Chancen, dass Vettel dort an den Start gehen wird, sind sehr gering.
Mehr Nachrichten für dich:
Denn in der WEC gibt es mit sieben Rennen zwar weniger als in der Formel 1, dafür stehen aber immer wieder zahlreiche Tests an, die Vettel absolvieren müsste. Zu viel Zeitaufwand für den 36-Jährigen, dessen Familie nach dem Karriereende Vorrang habe. Schließlich musste sie zu seiner aktiven Zeit oft auf ihn verzichten.
Damit wird es auch kein Wiedersehen mit Mick Schumacher geben. Die einstige deutsche Formel-1-Hoffnung wird für das neue Alpine-Team an den Start gehen, das sich nach der Formel 1 nun auch im WEC-Wettbewerb einnisten will.