In der Bundesliga weit hinter den Erwartungen, im DFB-Pokal das Aus im Achtelfinale und lediglich in der Champions League sieht es mit dem Weiterkommen in die K.o.-Phase erfreulich aus. Für Borussia Dortmund ist es allerdings eine bislang eher bescheide Saison 2023/24.
Grund dafür könnten auch die zahlreichen Baustellen im Team von Cheftrainer Edin Terzic sein. Zudem gibt es bei Borussia Dortmund nach dem Abgang von Jude Bellingham keinen richtigen Star im Team, der die Mannschaft führen kann. Ändert sich das vermutlich in der kommenden Winter-Transferperiode? Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich zu möglichen Transfers.
Borussia Dortmund: Neuzugänge im Winter?
Im vergangenen Sommer verpflichtete Borussia Dortmund Ramy Bensebaini, Marcel Sabitzer, Felix Nmecha und Niclas Füllkrug. So richtig zufrieden war man beim BVB nicht. Ein richtiger „Hammer“ fehlte den Schwarzgelben. Auch die Fans warteten vergeblich. Zudem wurden auch einige Baustellen im Team nicht richtig geschlossen. Ob sich das nun in der Winter-Transferperiode ändern wird?
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Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich zu möglichen Wintertransfers geäußert. „Wie immer halten wir unsere Augen offen auf der Suche nach Verstärkungen“, sagte der Sportdirektor des BVB gegenüber den „Ruhr Nachrichten“.
Im Winter der vergangenen Saison 2022/23 verpflichteten die Dortmunder Julian Ryerson und Julien Duranville. Schon da zeigte der Revierklub, dass er auch im Winter-Transferfenster fleißig auf der Lauer liegt.
Kehl-Aussagen lassen aufhorchen
Zu den Baustellen im Team von Cheftrainer Edin Terzic gehören die Außenbahnen und die Innenverteidigung. Mit Niklas Süle, Mats Hummels und Nico Schlotterbeck gibt es lediglich drei Innenverteidiger. Bensebaini konnte als Neuzugang bislang die Erwartungen auf den Außenverteidiger-Positionen nicht erfüllen. Da soll ebenfalls Verstärkung her, hieß es in den vergangenen Wochen in mehreren Medienberichten.
Gleichzeitig betonte Kehl auch, dass sie sich nicht von „äußeren Einschätzungen“ zu Transfers drängen lassen wollen. „Wir analysieren intern, wo wir uns gegebenenfalls unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern können“, so der Sportdirektor.
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