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Dieses Hausmittel hilft enorm stark bei Erkältungen – wir alle haben es griffbereit

Dieses Hausmittel ist eine kleine Wunderwaffe bei Erkältungen.

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Seit Wochen haben Erkältungen in unseren Breitengraden mal wieder Hochkonjunktur. Die Temperaturen sinken, die Krankheitsstände steigen – so läuft es jeden Winter. Wie gut, dass ein simples Hausmittel im Erkältungsfall angenehme Abhilfe schafft.

Bei dem Hausmittel handelt es sich um eine Methode, auf die viele Menschen schon seit Generationen schwören. Immer wenn sie von einer Erkältung heimgesucht werden, greifen sie auf dieses Mittel zurück. Kein Wunder! Schließlich ist es sehr günstig, und wir alle haben es quasi ständig griffbereit.

Hausmittel hilft bei Erkältungen

Die Rede ist von Kartoffelwickeln. Dabei handelt es sich um eine warme Auflage, die zum einen bei Muskelverspannungen zum Einsatz kommt. Zum anderen helfen Kartoffelwickeln aber eben auch bei klassischen Erkältungssymptomen wie Husten oder Halsschmerzen. Doch wie genau wirkt das Hausmittel? Und wie bereitet man es zu?

Zunächst brauchst du für Kartoffelwickel:

  • Etwa 500 Gramm Kartoffeln
  • Zwei oder drei Küchentücher
  • Gabel
  • evtl. Klebeband

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So bereitest du das Hausmittel zu:

  • Du kochst die ungeschälten Kartoffeln und gießt sie anschließend ab. Mit einer Gabel zerdrückst du die Kartoffeln ein wenig.
  • Du packst die zerdrückten Kartoffeln in eines der Tücher und verschließt das Ganze ggfs. mit dem Klebeband.
  • Zunächst testest du vorsichtig die Temperatur. Denn wenn die Kompresse zu heiß ist, kannst du dich verbrennen. Dann hältst du den Kartoffelwickel an die betroffene Körperstelle. Wenn es zu heiß ist, kannst du ein zweites Küchentuch zwischen Haut und Kompresse packen.
  • Das dritte Tuch kannst du nutzen, um den Kartoffelwickel an der jeweiligen Körperstelle zu fixieren.

Kartoffelwickeln bei Erkältungen

Menschen greifen immer wieder auf dieses Hausmittel zurück, weil es die betroffenen Körperregionen angenehm wärmt. Das Besondere an den Kartoffelwickeln: Die Kartoffeln speichern die Wärme enorm lang. Dadurch kann man die betroffenen Stellen auf diese Weise durchaus eine halbe Stunde wärmen.

Die intensive Wärme sorgt dafür, dass die Gefäße erweitert werden. Dadurch wird das Gewebe besser durchblutet, was wiederum Schmerzen und Krämpfe lindern kann.


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Bei Babys und Kleinkindern sollten Kartoffelwickel nicht zum Einsatz kommen, weil sie eine zu empfindliche Haut haben. Auch Patienten mit Durchblutungs- oder Nervenstörungen sollten zunächst mit einem Arzt abklären, ob Kartoffelwickeln bei ihnen geeignet sind. Häufig bemerken diese Patienten die starke Wärme zunächst nicht. Und auch wer an Herzerkrankungen oder Bluthochdruck leidet, sollte sich vorab ärztlich beraten lassen.