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Borussia Dortmund: Fans atmen auf – Horror-Szenario vorerst vom Tisch

Dieser Wechsel hätte die Fans von Borussia Dortmund enorm schockiert. Doch jetzt ist das Schreckens-Szenario kein Thema mehr – erstmal.

Borussia Dortmund muss sich wegen Gregor Kobel erstmal keine Sorgen mehr machen.
© IMAGO/Nicolo Campo

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Auf ihn konnte sich Borussia Dortmund wieder einmal verlassen. Beim 3:1-Sieg beim AC Mailand war es Gregor Kobel, der einen frühen Rückstand mit einem gehaltenen Elfmeter verhinderte. Egal, wie sehr die Mannschaft schwankt – Kobel spielt auf einem hohen Niveau.

Das führte allerdings unlängst auch dazu, dass es um den Keeper immer wieder Wechselgerüchte gab. Insbesondere der FC Bayern München soll den Star von Borussia Dortmund ins Auge gefasst haben (hier mehr Gerüchte). Das Schreckens-Szenario kann aber erstmal zu den Akten gelegt werden.

Borussia Dortmund: Bayern-Absage an Kobel

Bayern will Gregor Kobel (hier mehr zu ihm lesen) doch nicht – zumindest in den kommenden zwei Jahren. Anfang der Woche verlängerte der deutsche Rekordmeister stattdessen den Vertrag mit seinem langjährigen Keeper Manuel Neuer – und auch mit dessen Stellvertreter Sven Ulreich.


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Neuer, der in diesem Jahr nach einem Beinbruch lange Zeit gefehlt hatte, bleibt den Münchenern mindestens bis 2025 erhalten. Dann ist er 39 und hätte seine 14. Saison im Bayern-Trikot gespielt. Bis mindestens dahin muss sich Borussia Dortmund also nicht fürchten.

Wie es danach aussieht, kann aktuell niemand sagen. Denn Neuer ist dann in einem Alter, das eigentlich nach Karriereende schreit. Für die Bayern würde das bedeuten, einen Nachfolger finden zu müssen. Oder macht es die jahrelange deutsche Nummer 1 wie Gianluigi Buffon und spielt auch noch in seinen 40ern?

BVB hat alle Trümphe in der Hand

Das Gute für den BVB: Man hat im Poker um Kobel alle Karten in der eigenen Hand. Anfang Oktober verlängerten die Verantwortlichen mit ihrem Vize-Kapitän vorzeitig und vor allem langfristig.

Im Ruhrgebiet steht Kobel, der 2021 für 15 Millionen Euro aus Stuttgart kam, bis 2028 unter Vertrag. Ebenso hat er wohl keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Angesichts seiner Entwicklung im Dortmunder Tor eine wichtige Nachricht.



Sollte man den Schweizer eines Tages wirklich verkaufen müssen, dann wäre immerhin eine hohe Ablöse drin, so viel ist sicher. Doch am liebsten würde Borussia Dortmund seinen Keeper natürlich auch 14 Jahre behalten – und schon gar nicht an die Bayern abgeben.