Für ihn ist die Partie gegen den FC Schalke 04 noch besonderer als es als Nürnberger ohnehin schon wäre. Für Florian Flick war es das erste Pflichtspiel gegen die alten Kumpels, nachdem er im Sommer von Gelsenkirchen ins Frankenland wechselte.
Das Duell gegen den Ex-Klub war für Flick eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle! Erst der Rückstand, dann trifft er selbst zum Ausgleich und wenige Minuten später muss er die Partie Nürnberg – Schalke verletzungsbedingt verlassen.
Nürnberg – Schalke: Flick trifft gegen Ex-Team
Vor dem Spiel betonte Flick nicht nur einmal, wie groß seine Vorfreude auf das anstehende Duell mit dem ehemaligen Arbeitgeber sei. Das merkte man dem Mittelfeldmann durchaus an. Von Beginn an präsentierte er sich sehr aktiv und präsent. Der verdiente Lohn folgte kurz nach dem Wiederanpfiff.
Nach einer Ecke war es der Ex-Schalker selbst, der per Fernschuss ausglich und sein Team nach dem Führungstreffer des S04 wieder zurück ins Spiel holte. In der erstem Halbzeit hatte der FCN große Probleme, Königsblau war deutlich besser im Spiel und ging mit einer verdienten Führung in die Pause.
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Doch Nürnberg kam sichtlich motiviert aus der Halbzeit und traf nur eine Minute nach Wiederanpfiff durch Flick, für den es das erste Tor für die Franken war. Nur wenige Minuten nach dem Premiere-Treffer folgte für Nürnberg und Flick jedoch der bittere Moment.
Verletzungsbedingte Auswechslung nach Ausgleichstreffer
In einem Laufduell mit Ex-Teamkollege Lino Tempelmann, der mittlerweile für Blau-Weiß und nicht mehr Rot-Schwarz spielt, blieb Ex-S04-Profi Flick auf den Boden liegen und fasste sich sofort ans Bein. Der Mittelfeld-Akteur blieb im Rasen hängen und verletzte sich.
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Er versuchte zunächst, weiter zu machen, kam nach einer Behandlungspause noch zurück ins Spiel. Nach wenigen Sekunden signalisierte er allerdings, dass es nicht mehr weitergehen würde. Nach einer knappen Stunde war das Freundschaftsduell gegen den Ex-Klub für Flick also schon beendet. Bleibt nur zu hoffen, dass der ehemalige Schalker sich in der Aktion mit Tempelmann keine schwere Verletzung zugezogen hat