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„Bares für Rares“: Fabian Kahl verrät – „Da sind Höchstpreise durch den Raum geflogen“

Fabian Kahl ist ein wahres „Bares für Rares“-Urgestein. Nun spricht der ZDF-Händler ganz offen über die Trödelshow.

Fabian Kahl NDR
© Screenshot NDR

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Zehn Jahre gibt es die ZDF-Kultshow „Bares für Rares“ nun bereits. Zehn Jahre, Hunderte Folgen, Tausende Exponate. Ein TV-Erfolg sondergleichen. Dabei sah es am Anfang gar nicht so sehr danach aus, dass sich die Show von und mit Horst Lichter so lange auf dem hart umkämpften deutschen Fernsehmarkt halten würde.

In der NDR-Talkshow spricht Fabian Kahl, „Bares für Rares“-Händler der allerersten Stunde, nun über die Anfänge der ZDF-Trödelshow. Und auch über die skurrilen ersten Folgen eben jener.

Fabian Kahl über die „Bares für Rares“-Anfänge

Angefangen hat es für den Thüringer Kunsthändler jedoch nicht direkt im ZDF-Studio. Der heute 32-Jährige wurde auf einem Trödelmarkt zufällig von einem Mitarbeiter des Senders gecastet.

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„Ich war mir überhaupt nicht bewusst, was da überhaupt in diesem Moment passiert ist. Ich stand da halt wie immer. Seit ich fünf bin, gehen mein Vater und ich auf Flohmärkte. Ich habe immer schon verkauft. (…) Und an dem Tag kam dann plötzlich ein Kamerateam auf mich zu. Ich hatte eigentlich nie vor, ins Fernsehen zu gehen, oder irgendwie Öffentlichkeitsarbeit zu machen oder sonstiges. Die haben mich dann gefragt, ob ich Lust hätte, einfach nur mal meinen Namen, wo ich herkomme, was ich hier mache und wie mein Lebenslauf so ist … das sollte ich in die Kamera sprechen. Ich habe kaum ein Wort rausgebracht. Aber es hat am Ende dann doch gereicht für ‚Bares für Rares’“, lacht der Händler.

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Die ersten Folgen seien dann aber doch recht turbulent gewesen, so der TV-Star. An einen großen Erfolg habe er jedoch nicht geglaubt.

„Wir haben damit angefangen, dann hieß es, wir machen jetzt zehn Pilotfolgen, dann gucken wir mal, wie das läuft. Wir haben dann alles gegeben. Da sind Höchstpreise durch den Raum geflogen, weil alle gedacht haben, jetzt müssen wir alles geben für die zehn Pilot-Folgen, danach ist es eh wieder sonst wo. Und dann ist es wirklich so ein Erfolg geworden. Dann wurde das jeden Sonntag ausgestrahlt. Dann plötzlich jeden Tag. Jetzt gibt es mittlerweile vier Formate, die auf ‚Bares für Rares‘ aufbauen. Es ist ein ganzes Universum geworden. Eine kultige Show.“