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Krieg gegen Israel: BR und Arte greifen hart durch – diese Hamas-Aussagen kosten Moderator den Job

Auf „X“ sorgte ein Moderator mit seinen Aussagen zum Krieg gegen Israel für eine heftige Reaktion. Arte und BR zogen umgehend Konsequenzen.

Krieg gegen Israel
© IMAGO/Sven Simon

Hamas-Kämpfer greifen Israel an - Netanjahu kündigt Vergeltung an

Bewaffnete Hamas-Kämpfer haben am Samstag das benachbarte Israel angegriffen. Zunächst begann die islamistische Hamas mit Raketenangriffen auf israelische Städte.

Am Samstag (7. Oktober) kommt es zu einem grauenhaften Raketen-Angriff der islamistischen palästinensischen Terrorgruppe Hamas auf Israel. Hunderte Israelis werden dabei getötet. Der Gegenangriff am Gazastreifen folgt umgehend und das israelische Sicherheitskabinett ruft den Kriegszustand aus.

In den sozialen Netzwerken sorgte der Krieg gegen Israel für Erschütterung und Aufregung. Ebenso zahlreiche Tweets eines Moderators, der Verständnis für den jüngsten Hamas-Angriff bekundete. Seine Arbeitgeber zogen umgehend Konsequenzen.

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Krieg gegen Israel: BR und Arte feuern Moderator – „Menschenverachtende Statements“

„Wenn die Zunge der Palästinenser systematisch abgeschnitten wird, wie sollten sie sich mit Worten wehren? Wenn das Wahlrecht der Palästinenser unterbunden wird, wie sollen sie sich mit Kreuzen wehren? Wenn ihre Bewegung eingeschränkt wird, wie sollen sie sich mit Demos wehren? Was erwarten Leute?«, schrieb Malcom Ohanwe unter anderem auf seinem „X“-Account (ehemals Twitter).

Auf den Post folgten heftige Reaktionen – darunter auch die seiner Arbeitgeber. Ohanwe arbeitet als freiberuflicher Journalist und Moderator, doch aufgrund seiner „menschenverachtenden Statements“ distanzieren sich nun sowohl der Bayrische Rundfunk als auch Arte von ihm. Der BR betonte in einer Stellungnahme, dass seine Aussagen nicht mit seinem Verständnis von Journalismus entsprechen würden, und stellt klar: „Der BR beauftragt ihn nicht mehr.“

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Ein ähnliches Statement veröffentlichte Arte: „Wir haben Herrn Ohanwe im Übrigen auch gebeten, alle Arte-Bezüge von seinem X-Profil zu entfernen“, heißt es zusätzlich. In den Kommentaren erhalten die Sender überwiegend Zustimmung für die radikale Entscheidung. „Längst überfällig“, meint ein User. Malcom Ohanwe sorgte bereits in der Vergangenheit mit einigen strittigen Aussagen für Aufsehen.