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Borussia Dortmund setzt krasses Ausrufezeichen – doch eine Sorge bleibt

Borussia Dortmund setzt ein starkes Zeichen an die Konkurrenz, aber so ganz ist die Angst noch nicht gebannt.

Borussia Dortmund
© IMAGO/Uwe Kraft

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Jadon Sancho, Jude Bellingham, Erling Haaland – immer wieder verlor Borussia Dortmund in den vergangenen Jahren seine talentiertesten und besten Spieler, noch bevor sie endgültig in die Weltspitze des Fußballs vordrangen. Jetzt ist dem BVB aber ein echter Coup gelungen.

Gregor Kobel, aktuell einer der besten Torhüter der Welt, hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund langfristig verlängert. Der BVB bindet einen absoluten Führungsspieler bis 2028. Die Vergangenheit zeigt leider, dass dies nicht unbedingt die ganz große Sicherheit bringt.

Borussia Dortmund: Kobel verlängert, doch nie geht Angst so ganz

Der FC Bayern München soll interessiert gewesen sein, der FC Chelsea lockte wohl mit einem Mega-Gehalt und weitere zahlreiche Top-Klubs hatten ihn auf dem Zettel. Mit der Vertragsverlängerung hat Borussia Dortmund jetzt ein krasses Ausrufezeichen gesetzt. Der BVB bindet den Torhüter nicht nur bis 2028, Kobel bekennt sich auch klar zu Borussia Dortmund.

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Leider sind solche Aussagen im Fußball nicht mehr viel wert. Wie schnell es gehen kann, hat die Vergangenheit gezeigt. Zeigt Gregor Kobel auch in den nächsten ein, zwei Jahren Leistungen auf extrem hohen Niveau, wird das Interesse nicht weniger werden. Der BVB kann nur hoffen, dass Kobel auch dann dem Ruf des Geldes und der Aussicht bei einem potentiellen Champions-League-Sieger zu spielen, widerstehen kann.

Seine Aussagen jedenfalls machen Hoffnung: „Ich bin ein total emotionaler Typ, Dortmund ist ein wahnsinnig emotionaler Fußballstandort und der Signal Iduna Park ist ein unglaublich emotionales Stadion. Ich finde: Wir passen einfach echt gut zusammen. Darüber hinaus habe ich das Gefühl: Ich bin hier einfach noch nicht fertig!“ Kobel träumt vom Titel im BVB-Trikot.


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Worst-Case-Szenario abgewendet

Und immerhin: Mit der Vertragsverlängerung konnte Borussia Dortmund ein Zeichen an die Konkurrenz setzen – und vor allem an die Bayern, die am BVB-Keeper baggerten. Zudem wird Kobel den BVB in den nächsten Jahren definitiv nicht zum Schnäppchenpreis verlassen. Da wird ein Klub schon in Regionen von Kepa (80 Millionen Euro Ablöse) oder Alisson (62,5 Millionen Euro) vordringen müssen, um ihn vom BVB loszueisen.