Zunächst war noch nicht klar, wer den Jackpot im Lotto gewonnen hat, nun ist es aber raus.
Ein Mann aus der Region Köln (NRW) hat den Eurojackpot am Dienstag (19. September) geknackt und 66 Millionen Euro gewonnen. Doch räumte er nicht nur ein, sondern gleich zweimal im Lotto ab – und das am gleichen Tag!
Lotto in NRW: Kölner darf sich über doppelten Geldsegen freuen
Der Spieler hatte per Systemspiel sein Los in den Topf geworfen – und ist somit zum Multimillionär gewonnen. Die von ihm gewählten Gewinnzahlen 8, 18, 26, 38 und 39 sowie die passenden Zusatzzahlen 4 und 12 besorgten ihm allerdings nicht nur den Jackpot. Denn er erlangte auch zwei zusätzliche Treffer in der zweiten Gewinnklasse.
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Nur 13 Euro investiert und am Ende kamen exakt 66.151.897,20 Euro dabei heraus. Damit toppt er noch den letzten großen Gewinner aus NRW – ein Mann vom Niederrhein, der am 25. April 46,9 Millionen Euro ergatterte. Und Lotto-König Chico aus Dortmund hat er damit sowieso längst abgehängt. Insgesamt durften sich noch sechs weitere Spieler aus NRW über einen Gewinn in der zweiten Klasse freuen.
Eurojackpot in Hand der Deutschen
Damit hat der Mann aus dem Kölner Raum fürs Leben ausgesorgt – wenn er jetzt nicht gleich alles wieder für unnützen Schnickschnack ausgibt. Als nächste Chance gab es eine ebenfalls nicht zu verachtende Summe von 27 Millionen Euro, die am Dienstag (3. Oktober) – passend zum Tag der Deutschen Einheit – auf dem Spiel stand. Jetzt sind es sogar schon 36 Millionen.
Die letzten sechs Jackpot-Gewinne in Folge gingen nach Deutschland. Das hat bisher noch kein anderes Land geschafft. Vielleicht werden es nun sieben?
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Erst Ende Juni wurde der bisher höchste Jackpot von 120 Millionen Euro von einem Spieler aus Schleswig-Holstein gekackt. Das war bisher nur zwei Mal gelungen – am 8. November 2022 einem Berliner und am 22. Juli 2022 in Dänemark.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.