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Iserlohn (NRW): Obdachlose vor Santander-Bank hingerichtet ++ 29-Jähriger in U-Haft

SEK-Einsatz der Polizei in Iserlohn (NRW)! Nachdem Jugendliche eine Frauenleiche entdeckten, überschlugen sich plötzlich die Ereignisse!

© Alex Talash

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Jugendliche haben in Iserlohn (NRW) am Mittwochmorgen (27. September) eine grauenhafte Entdeckung gemacht. Plötzlich standen sie mitten in der Innenstadt – vor der Filiale der Bank „Santander“ an der Straße „Poth“ – vor einer Frauenleiche!

Die Ermittler gehen davon aus, dass die 57-Jährige mit zwei Schüssen in den Kopf getötet wurde. Die Kriminalpolizei Hagen (NRW) leitete sofort die Ermittlungen ein. Schnell geriet ein 29-Jähriger in den Kreis der Verdächtigen. Als sich der Verdacht erhärtete, forderten die Einsatzkräfte das SEK an!

Iserlohn (NRW): SEK lässt umliegende Straßen räumen

Der Tatverdächtige soll laut einer Mitteilung der Polizei Hagen im Besitz einer Waffe gewesen sein. Die alarmierten Kollegen des Spezialeinsatzkommandos fackelten nicht lange, ließen alle umliegenden Straßen in der Nähe der Wohnung des 29-Jährigen großräumig absperren und schlugen dann zu.

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Die SEK-Beamten trafen den mutmaßlichen Täter in seiner Wohnung an, die etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt liegt. Doch bei der Festnahme soll der Tatverdächtige verletzt worden sein. Bei der toten 57-Jährigen handelt es sich um eine Obdachlose, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hagen am Donnerstag gegenüber DER WESTEN bestätigte.

Wegen einer Frauenleiche rückte am Mittwochmorgen das SEK an. (Symbolbild) Foto: Alex Talash

Bislang gebe es keine Hinweise, dass sich Opfer und Tatverdächtiger kennen, so die Sprecherin weiter. Der 29-Jährige, der in der Vergangenheit nur durch kleinere Delikte auffällig geworden war, habe sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Er soll nach den Plänen der Staatsanwaltschaft noch am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Eine Mordkommission der Polizei Hagen die Ermittlungen aufgenommen.

Schrecklicher Fall aus Gelsenkirchen!

Am Dienstag (26. September) kam es auch in Gelsenkirchen zu einem heftigen Vorfall! Ein Streit soll im Stadtteil Bulmke-Hüllen vollkommen aus dem Ruder gelaufen sein und blutig geendet haben. Noch ist unklar, was sich hier genau in den Dienstagmittagstunden auf offener Straße abspielte.



Noch am gleichen Abend gaben Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt, dass einer der Verletzten im Krankenhaus gestorben sein soll. Wie viele weitere Verletzte es gibt, konnte die Beamten auf Nachfrage von DER WESTEN auch am Mittwoch (27. September) noch nicht mitteilen.

Mit Stand von Donnerstag (28. September) wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Aktuell befinde sich der Tatverdächtige in einem Justizvollzugskrankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.