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Ikea-Kunde erhält riesiges Paket – als er es öffnet, packt ihn die Wut

Immer wieder sorgt der Ikea-Lieferservice für Frust bei Kunden. Als ein Mann nun sein Paket erhielt, platzt es aus ihm heraus.

Ein Ikea-Kunde staunt nicht schlecht, als er seine Bestellung erhält. (Symbolfoto)
© IMAGO/Pond5 Images

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

In Ikea-Filialen finden Kunden in der Regel alles, was ihr (Einrichtungs-)Herz begehrt. Probleme gibt es allerdings öfter, wenn der Möbelriese Gegenstände aus dem Online-Shop in das Zuhause der Käufer liefern soll.

So regen sich Ikea-Kunden nicht nur immer wieder über hohe Liefergebühren oder lange Wartezeiten auf, auch die Verpackung sorgt immer wieder für Unmut. Ein Mann konnte seinen Augen nun kaum trauen, als seine Bestellung bei ihm ankam.

Ikea-Kunde öffnet XXL-Paket: „Echt jetzt?“

Der schwedische Möbelriese rühmt sich auch immer wieder damit, nachhaltig und umweltschonend unterwegs zu sein, bietet in den Restaurants der Ikea-Filialen zum Beispiel auch vegane Gerichte an.

Beim ressourcenschonenden Versand von Bestellungen hat das Unternehmen allerdings noch Nachholbedarf. Den Vogel schoss wohl die Lieferung von zwei Sitzkissen ab, die ein Kunde kürzlich bestellt hatte – und die in einem riesigen Karton verschickt wurden. Auf Facebook postet der Mann ein Foto von dem Anblick, kommentiert: „IKEA.. echt jetzt? Was für eine Ressourcenverschwendung an Verpackungsmaterial für zwei Stuhlkissen.“

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Das Foto zeigt: Das XXL-Paket ist doppelt so breit wie die Kissen und bestimmt zehn Mal so hoch. Wir haben bei Ikea nachgefragt, was es mit dieser unnötig großen Verpackung auf sich hat.

Ikea: „Das ist eine sehr ungewöhnliche Bestellung“

Gegenüber dieser Redaktion beteuert eine Sprecherin von Ikea in Schweden: „Unsere Produkte effizient und so flach wie möglich zu verpacken, liegt in der DNA von IKEA. Wir sind immer bestrebt, Artikel zu niedrigen Kosten und ressourcenschonend herzustellen, zu lagern und zu versenden.“ Etwa 80 Prozent der Bestellung werden deshalb mit verschiedenen „On-Demand-Verpackungslösungen“ verschickt, „mit denen die Paketgröße für jede Bestellung optimiert“ werde. So werde der überflüssige Platz in den Kartons reduziert und so wenig Verpackungsmaterial wie möglich verpackt.


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Aber: „Die Bestellung von zwei Stück eines kleineren, preisgünstigen Produkts, wie in diesem Beispiel, ist eine sehr ungewöhnliche Bestellung“, erklärt die Sprecherin das Vorgehen. Sie versichert: „Die Produkte auf dem Bild sind in der kleinsten verfügbaren Schachtel verpackt, mit reduzierter Höhe und ohne Hohlraumfüllung oder zusätzliches Schutzmaterial.“