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Urlaub in Österreich: Staat beschließt gravierende Änderung – fast alle Touristen betroffen

Mit dieser Änderung müssen wahrscheinlich ab nächstem Jahr alle rechnen, die sich für einen Urlaub in Österreich entschieden haben.

Urlaub in Österreich: Änderung für Tagesausflügler
© IMAGO/Rolf Poss

Warum die A40 nur noch nervt

Diese Nachricht betrifft Tausende von Touristen, die sich jedes Jahr für einen Urlaub in Österreich entscheiden. Die altbekannte Thematik österreichische Autobahnmaut und Zehn-Tages-Vignette wird schon bald einigen Änderungen unterzogen. Darauf können Touristen sich ab dem kommenden Jahr wohl einstellen…

Urlaub in Österreich: Die Tagesvignette muss her

Österreich-Urlauber, aufgepasst! Der Zehn-Tages-Vignette geht’s an den Kragen. Reisende, die es über die Autobahn nach Österreich zieht, stehen stets vor ein und demselben Problem: Lohnt sich die Zehn-Tages-Vignette für einen Kurztrip nach Salzburg, Wien, Innsbruck und Co.? Eigentlich nicht. Doch diesem Ärgernis wird nun endlich ein Riegel vorgeschoben!

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Bereits ab dem Jahr 2024 müssen Autofahrer voraussichtlich keine Zehn-Tages-Vignette mehr kaufen. Der Grund dafür? Die Wegkosten-Richtlinie der Europäischen Union schreibt vor, dass „bei der Staffelung der Maut auch Tagestarife angeboten werden müssen“, so die „WELT“. Diese Richtlinie möchte Österreich mit der Einführung der Ein-Tages-Vignette nun umsetzen. Die Regierung in Wien hat dies bereits beschlossen. Es wird noch darauf gewartet, dass auch das Parlament zustimmt.


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Kostenpunkt der neuen Ein-Tages-Vignette: 8,60 Euro pro Pkw. Besonders wichtig wird diese dann wahrscheinlich für Urlauber und Reisende, die Österreich tatsächlich nur einen kurzen Besuch abstatten wollen. Der Preis der Zehn-Tages-Vignette wird dafür ab kommendem Jahr von 9,90 auf 11,90 Euro angehoben. Dies ist für Urlauber, die mit einem etwas längeren Aufenthalt in Österreich rechnen, jedoch wahrscheinlich trotzdem sinnvoller, als zwei Tagesvignetten zu kaufen.

Bei der Zwei-Monats-Vignette hingegen können Autofahrer sogar ein paar Cent sparen. Diese kostet im kommenden Jahr nur noch 28,80 statt 29 Euro.